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Geändert am: 31.07.2025 22:03:44

Nach US-Zinsentscheidung: Wall Street geht tiefer in den Feierabend -- SMI fällt letztlich zurück -- DAX schliesst im Minus -- Asiens Börsen schliesslich uneinheitlich

Die heimische Aktienmarkt rutschte am Donnerstag ins Minus zurück. Der deutsche Aktienmarkt gab seine anfänglichen Gewinne komplett wieder ab. An der Wall Street ging es am Donnerstag nach Rekorden nach unten. Die Börsen in Asien fanden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt konnte seine Gewinne nicht verteidigen und rutschte am Donnerstag ins Minus.

So startete der Leitindex SMI höher in den Tag und verzeichnete zunächst auch anschliessend weiter Gewinne. Im weiteren Verlauf hat er seine Gewinne jedoch wieder abgegeben und fiel auf rotes Terrain. Sein Schlussstand: 11'836,00 Zähler (-0,8 Prozent).
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich ebenso tiefer, nachdem sie minimal fester in den Donnerstagshandel eingestiegen waren. Der SPI schloss 0,79 Prozent niedriger bei 16'525,39 Punkten, der SLI verabschiedete sich 0,95 Prozent im Minus bei 1'968,77 Indexpunkten.

Für etwas Optimismus sorgte laut Händlern die KI-Fantasie, die von den guten Ergebnissen der beiden US-Technologiekonzerne Meta und Microsoft genährt wurde.

Dagegen gab es wenig Unterstützung von der US-Geldpolitik. Die US-Notenbank Fed hatte am Vorabend den Leitzins wie erwartet unverändert gelassen. Eine von Anlegern erhoffte Zinssenkung im September gilt allerdings zudem inzwischen als weniger wahrscheinlich. Derweil schritt hierzulande die Berichtsaison weiter voran. Dabei stand der Zementriese Holcim im Fokus.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt gingen am Donnerstag die Gewinne im Verlauf verloren.

Der DAX stieg fester in die Sitzung ein und konnte seine Anfangsgewinne im weiteren Verlauf erstmal ausbauen. Im weiteren Tagesverlauf gab er seine Gewinne dann jedoch ab und rutschte ins Minus, wo er den Tag 0,81 Prozent schwächer 24'065,47 Zählern beendete.

Der DAX hat am Donnerstag nach anfänglichen Gewinnen wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Gut aufgenommene Quartalszahlen der US-Techkonzerne Meta, Microsoft und Meta hoben die Stimmung insbesondere rund ums Trendthema künstliche Intelligenz nur zeitweise.

Marktanalyst Jens Klatt vom Handelshaus XTB wertete es als Zeichen der Schwäche, dass der DAX nach einem starken ersten Halbjahr zuletzt kein Rekordhoch mehr erreicht hat. In Verbindung mit dem zunehmend überhitzt anmutenden Modus an der Wall Street, wo in den kommenden Wochen ein Rücksetzer anstehen könnte, werde im Leitindex ein Rücksetzer unter 23'000 Punkte sehr wahrscheinlich.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich am Donnerstag schwächer. Zuvor ging es jedoch teils bis auf neue Bestmarken rauf.

Der Dow Jones zeigte sich zu Beginn mit einem moderaten Plus und notierte zunächst weiterhin in Grün. Im weiteren Verlauf drehte er jedoch in die Verlustzone, wo er 0,74 Prozent tiefer bei 44'130,98 Punkten in den Feierabend ging.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete unterdessen 1,55 Prozent stärker bei 21'457,48 Einheiten und markierte damit direkt ein neues Allzeithoch. Er rutschte jedoch in die Verlustzone und verabschiedete sich 0,03 Prozent schwächer bei 21'122,45 Zählern aus dem Handel.

Der S&P 500 begann ebenso mit deutlichen Zuschlägen von 1,01 Prozent auf 6'427,02 Zählern und erreichte damit ebenfalls eine neue Bestmarke. Im Anschluss zeigte er sich jedoch etwas wechselhaft. Letztendlich ging er 0,37 Prozent im Minus bei 6'339,55 Einheiten aus der Sitzung.

Angetrieben von überraschend starken Quartalszahlen von Microsoft und Meta zeigten sich die US-Technologieindizes am Donnerstag teils mit deutlichen Kursgewinnen und setzen damit ihre jüngste Rekordserie fort. Jedoch konnten sie die Gewinne nicht halten und rutschten in die Verlustzone ab.

Am Vorabend hatte die US-Notenbank Fed - wie von den meisten Analysten erwartet - die Leitzinsen unverändert belassen. Ökonom Thomas Gitzel von der VP Bank betonte jedoch, dass kurzfristige Zinssenkungen weiterhin nicht in Sicht seien: "Sofern sich der Arbeitsmarkt weiterhin robust zeigt und die Inflation nicht merklich zurückgeht, wird es im September keine Zinssenkung geben." Einige Investoren hatten jedoch genau darauf gehofft - nicht zuletzt, weil US-Präsident Donald Trump auf eine deutlich lockerere Geldpolitik drängt.

ASIEN

Die Börsen in Fernost entwickelten sich auch am Donnerstag unterschiedlich.

In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 schlussendlich 1,02 Prozent bei 41'069,82 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite 1,18 Prozent auf 3'573,21 Punkte.
In Hongkong gab der Hang Seng daneben letztlich 1,6 Prozent auf 24'773,33 Zähler nach.

Überwiegend im Minus zeigten sich die Aktienmärkte in Asien am Donnerstag im späten Geschäft. Klare Impulse gab es nicht. Die US-Notenbank hat wie erwartet die Leitzinsen unverändert gelassen. Dazu zog etwas mehr Realismus beim Blick auf die nächsten Zinssenkungen ein. Denn Fed-Chef Powell liess durchblicken, dass es im September nicht zwangsläufig dazu kommen müsse. Vor allem die Inflation müsse datenbasiert verfolgt werden. Hier fürchten viele Volkswirte, dass das Zolldurcheinander von US-Präsident Trump gerade erst begonnen hat, die Inflation zu treiben.

Gleichzeitig hat in Japan die Bank of Japan ihren Leitzins unverändert gelassen. Allerdings hat sie gleich direkt ihre Inflationsprognosen erhöht.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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