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Probleme nach Update 19.07.2024 22:18:00

CrowdStrike-Aktie bricht zweistellig ein: Softwareupdate legt weltweit IT lahm - Problem offenbar behoben

CrowdStrike-Aktie bricht zweistellig ein: Softwareupdate legt weltweit IT lahm - Problem offenbar behoben

Weltweit kommt es am Freitag zu IT-Problemen, die für massive Turbulenzen sorgen - betroffen sind vor allem der internationale Luftverkehr, aber auch Banken, Krankenhäuser, Rundfunksender und Telekommunikationsfirmen berichteten von Störungen.

CrowdStrike hat den Fehler behoben, der mutmasslich zu weltweiten Computerstörungen geführt hat. Kunden würden nun auf ein Download-Portal für ein neues Update verwiesen, schrieb Firmenchef George Kurtz bei der Online-Plattform X. Eine Lösung sei bereitgestellt worden.

Er betonte, dass "es sich nicht um einen Sicherheitsvorfall oder Cyberangriff" handele. Vielmehr handele es sich um einen Fehler, der in einem einzelnen Inhaltsupdate für Windows-Hosts festgestellt worden. Mac- und Linux-Hosts sind demnach nicht betroffen.

Debakel für IT-Sicherheitsfirma CrowdStrike

"Falcon Sensor" - der Produktname des IT-Sicherheitssdienstes des kalifornischen Unternehmens CrowdStrike verspricht die Schärfe eines Falken-Auges zur Gefahrenabwehr. Die Lösung zur Sicherheitsüberwachung soll Bedrohungen frühzeitig erkennen und verhindern.

Bei "Falcon Sensor" handelt es sich um ein System, das Aktivitäten in Echtzeit überwacht und Angriffe blockieren soll. Sicherheitsexperte Jürgen Schmidt von Heise Security bezeichnet es als "eine Art Next-Generation-Antivirus-Programm", das vor allem bei grossen Unternehmen zum Einsatz komme. "Endkunden nutzen solche Systeme in der Regel nicht. Dennoch treffen sie freilich die Probleme, die bei den Dienstleistern, Unternehmen und Behörden durch den Einsatz entstehen."

Wie weit verbreitet weltweit die Sicherheitslösung von CrowdStrike ist, konnte man am Freitagmorgen sehen. Für viele CrowdStrike-Kunden lief gar nichts mehr, weil ihre Rechner nur noch die berüchtigte Fehlermeldung "Blue Screen of Death" anzeigten und nicht mehr hochfuhren. Betroffen waren auch viele Anwenderinnen und Anwender, die nicht direkt Kunde bei CrowdStrike sind, sondern etwa den Microsoft -Service 365 nutzen.

CrowdStrike-CEO George Kurtz zerstreute auf X Befürchtungen, sein Unternehmen sei selbst Opfer einer Cyberattacke geworden: "Dies ist kein Sicherheitsvorfall oder Cyberangriff. Das Problem wurde identifiziert, isoliert und ein Fix bereitgestellt." CrowdStrike arbeite aktiv mit Kunden zusammen, die von einem Defekt betroffen seien, der in einem einzelnen Update für Windows-Rechner gefunden worden sei. Mac- und Linux-Rechner seien nicht betroffen gewesen.

Der Firmenchef wird sich in den kommenden Tagen noch vielen kritischen Fragen stellen müssen. Das automatische Ausspielen eines fehlerhaften Updates, das viele tausend Rechner weltweit zum Absturz bringt, könnte auf Mängel in der Qualitätssicherung hinweisen. Auch die CrowdStrike-Aktionäre wollen schlüssige Antworten hören.

CrowdStrike-Aktie unter Druck

Der durch den IT-Ausfall verursachte Schaden dürfte immens sein. Das bekam auch die CrowdStrike-Aktie zu spüren - im NASDAQ-Handel ging es letztlich um 11,1 Prozent nach unten auf 304,96 US-Dollar.

FRANKFURT (awp international)

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Bildquelle: GlebSStock / Shutterstock.com,rafapress / Shutterstock.com

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