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Skandal-Investment |
14.02.2018 21:20:03
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Darum kann Warren Buffett seinen Wells Fargo-Anteil kaum versilbern

Die scharfe Marktkorrektur am Montag hat Starinvestor Warren Buffett mehr als 5 Milliarden Dollar gekostet. Besonders deutlich hatten Aktien von Wells Fargo korrigiert und Buffetts Beteiligung um mehr als 2 Milliarden Dollar gedrückt. Doch die Anteile los zu werden, ist schwerer als es auf den ersten Blick aussieht.
Anleger ziehen ihr Geld ab
Dieser beispiellose Schritt hatte viele Anleger am Montag veranlasst, ihre Wells Fargo-Aktien abzustossen, denn das gesunde Wachstum hatte die Aktienkursentwicklung stets gestützt. Die Folge: Ein Minus von mehr als neun Prozent am Montag, was auch in dem scharf korrigierenden Marktumfeld zum Wochenstart einen aussergewöhnlich hohen Verlust bedeutete. Während Privatanleger ihr mangelndes Vertrauen in die Integrität und Zukunftsfähigkeit der Bank mit Aktienverkäufen quittieren, steht dem grössten Anteilseigner des Finanzhauses, Starinvestor Warren Buffett, diese Option nur bedingt offen. Denn ein Verkauf seiner Anteile - immerhin ist Berkshire mit rund 9,4 Prozent der Anteile grösster Einzelaktionär der Bank - dürfte ihn einen dicken Batzen Geld kosten.
Berkshire Hathaway mit riesigem Steuerproblem
Berkshire Hathaway muss beim Verkauf der Aktien Steuern auf den Gewinn zahlen, wie jedes andere US-amerikanische Unternehmen auch. Zwar hat die von US-Präsident Donald Trump jüngst durchgesetzte Steuerreform für ein Absinken der Unternehmenssteuer von zuvor 35 auf 21 Prozent gesorgt, Buffetts Company hätte aber dennoch nach dem Verkauf der Aktien deutlich weniger Geld in der Tasche, als der reine Buchgewinn verspricht. Dieses Minus muss der Starinvestor mit der Überperformance anderer Beteiligungen erst einmal ausgleichen.
Es gibt kaum Alternativen
Und noch eine andere Sache dürfte Buffett dazu veranlassen, an seiner Beteiligung an Wells Fargo (zunächst) festzuhalten: Seiner Holding fehlt ein Alternativinvestment. Bereits seit Monaten monieren Kritiker, dass seine Berkshire zu viel Cash angehäuft hat. Der Altmeister hatte dies damit begründet, dass Aktien derzeit "nicht mehr so günstig" seien, wie die meiste Zeit zuvor. Damit nahm Buffett Bezug auf den jahrelangen Bullenmarkt in den USA, der den Einstieg in Aktien für viele Anleger unattraktiv gemacht hat, da kaum noch Schnäppchenkurse zu finden sind.
Also tut Buffett, was er tun muss: Er macht das Beste aus seinen bereits bestehenden Investments. Der Führung von Wells Fargo hat der Starinvestor trotz immer neuer Enthüllungen im jüngsten Skandal sein Vertrauen ausgesprochen. Er ziehe seine Beteiligung als Langfrist-Investment nicht in Zweifel, so Buffett noch im Herbst. Wells Fargo sei "eine grossartige Bank, ebenso wie die Bank of America". Zwar seien Fehler gemacht worden, die würden nun aber korrigiert, zeigte sich Buffett zuversichtlich. Bleibt zu hoffen, dass sich dies auch im Aktienkurs des Finanzhauses niederschlägt.
Redaktion finanzen.ch
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