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JPMorgan Chase Aktie 1161460 / US46625H1005

Diverse Bedingungen 07.01.2019 17:33:08

JPMorgan: Gute Einstiegschancen in den ersten Monaten in 2019

JPMorgan: Gute Einstiegschancen in den ersten Monaten in 2019

Ein turbulentes Jahr ist zu Ende gegangen. Für viele war es eines der schlechtesten Jahre seit Langem. So verlor der DAX im Jahr 2018 18,26 Prozent - dies ist die schwächste Bilanz seit dem Krisenjahr 2008. Die Investment-Experten bei JPMorgan sehen für das neue Jahr jedoch Chancen auf dem Aktienmarkt.

Für viele Anleger ist das Jahr 2018 schlecht gelaufen. Weltweit herrschte ein schwieriges Marktumfeld und Kurse waren am Ende des Jahres deutlich niedriger als zu Jahresanfang. Doch das neue Jahr bringt auch günstige Gelegenheiten, so sehen es die Marktexperten von JPMorgan. Gerade in den ersten Monaten 2019 sehen sie gute Einstiegsmöglichkeiten bei Aktien. Allerdings sind diese an Bedingungen geknüpft.

Künftige Fed-Entscheidungen

Ein wichtiger Faktor bei der Kursentwicklung in den kommenden Monaten sei laut JPMorgan die US-amerikanische Notenbank und ihre Zinsentscheidungen. Die nächste Fed-Sitzung ist für den 19./20. März anberaumt. Dabei wird darüber entschieden, ob der Leitzins angehoben wird oder unverändert bleibt. Im Anschluss an die Sitzung werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert und haben meist grossen Einfluss auf die weltweiten Märkte.
Die US-Grossbank JPMorgan sieht laut einem Bericht von CNBC gerade hier eine Chance für den Aktienmarkt. So halten es die Marktexperten für wahrscheinlich, dass die Kurse in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 steigen werden, solange die Fed darauf verzichtet, den Leitzins erneut anzuheben. "Angenommen die Fed reagiert auf Stressphasen an den Märkten, schaffen diese Zeichen des Nachgebens seitens institutioneller Anleger im ersten Quartal günstige Gelegenheiten an Aktienmärkten,", so Nikolaos Panigirtzoglou, Analyst bei JPMorgan, in einer Meldung an Investoren.

Letzter Zins-Entscheid

Zum besseren Verständnis: Die letzte Zinsentscheidung der Fed wurde im Dezember 2018 bekannt gegeben. Der Leitzins wurde damals wie erwartet angehoben, worauf die Märkte positiv reagierten. Jedoch kam es nach der anschliessenden Pressekonferenz des Notenbankchefs Jerome Powells zu einem Kurssturz an der Wall Street, da der Fed-Vorsitzende für 2019 zwar weniger Zinserhöhungen in Aussicht gestellt hatte, angesichts einer eher verhaltenden Einschätzung der US-Wirtschaft aber immer noch unter den Erwartungen der Märkte blieb.
Aus diesem Grund ist sich Panigirtzoglou laut einem Bericht von CNBC sicher, dass eine positivere Wirtschaftseinschätzung der Fed der entscheidende Faktor dafür sei, ob Aktien im ersten Quartal 2019 eine Rally hinlegen oder nicht. Sollte es nicht zu einer besseren Einschätzung kommen und sich die inverse Zinskurve nicht verbessern, seien laut dem Analysten Kursgewinne im Q1 nur von kurzer Dauer.

Real Money Investoren

Des Weiteren führt der Marktexperte noch einen weiteren Punkt an, der den Aktienmarkt positiv beeinflussen könnte: "Real Money Investoren". Bei den sogenannten Real Money Investoren handelt es sich um vorrangig private Investoren, die nicht mit geliehenem Geld, wie beispielsweise Banken, sondern mit ihrem eigenen Geld investiert sind. Sie würden sich Panigirtzoglou zufolge an den Märkten seit der Kursverluste der vergangenen Monate nicht mehr "bullish" verhalten. Ihr bullishes Verhalten sei in der Vergangenheit ein Problem gewesen, welches nun gelöst werden könnte.
Viele der Aktien in ihren Depots waren durch den anhaltenden Bullenmarkt übergewichtet worden. Durch die Kursstürze in den vergangen Monaten haben die überbewerteten Aktien allerdings zu ihrem tatsächlichen, niedrigeren Wert zurückgefunden. Um nicht Gefahr zu laufen, Verluste zu machen, ist der Anreiz für Real Money Investoren demnach nun höher, ihre Aktien zu behalten und auf die nächste Kursrally zu warten. "Die Kursverluste der vergangenen Monate haben dazu geführt, dass Aktien-Übergewichtungen der Real Money Investoren drastisch verringert wurden. Dadurch wird die Notwendigkeit dieser Investoren aktiv Aktien zu verkaufen verringert", fasst Panigirtzoglou zusammen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: TK Kurikawa / Shutterstock.com,MichaelJayBerlin / Shutterstock.com,laviana / Shutterstock.com,Gil C / Shutterstock.com

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