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Meta Platforms Aktie 14917609 / US30303M1027

30.10.2025 15:27:43

MÄRKTE USA/Aktien starten nach Gipeltreffen und Zinssignal etwas leichter

DOW JONES--Mit kleinen Verlusten zeigen sich die US-Börsen im frühen Handel am Donnerstag. Bremsend wirkt, dass die US-Notenbank am Vortag die Zinssenkungsfantasie für ihr Treffen im Dezember zumindest gedämpft hat, daneben aber auch, dass das US-chinesische Gipfeltreffen zu den Handelsbeziehungen zwischen beiden Staaten kein konkretes Abkommen zutage brachte und weiter einiges im Vagen zu sein scheint.

Zwar wollen die USA laut Präsident Donald Trump die Zölle auf chinesische Waren im Rahmen eines umfassenderen Abkommens zur Reduzierung der Handelsspannungen senken. In trockenen Tüchern scheint das aber nicht. Beide Seiten betonten jeweilige Zugeständnisse an die andere Seite, und laut Trump wird er "ziemlich bald" ein Handelsabkommen unterzeichnen können. Allerdings räumte er auch Stolpersteine ein. Laut Analystin Lorraine Tan von Morningstar reduziert die Vereinbarung zwischen den USA und China die kurzfristigen Risiken, während die langfristigen geopolitischen bestehen bleiben.

Bremsend wirken ausserdem negative Schlagzeilen von wichtigen US-Technologieunternehmen.

Der eng gefasste Dow-Jones-Index gewinnt zwar 0,5 Prozent auf 47.856 Punkte, der wesentlich breitere S&P-500 kommt aber um 0,3 Prozent zurück, die Nasdaq-Indizes um bis zu 0,6 Prozent.

Am Anleihemarkt fallen die Kurse weiter, die Renditen ziehen also an, im Zehnjahresbereich um 5 Basispunkte auf 4,11 Prozent. Zinstreibend wirkt der Hinweis der US-Notenbank vom Vorabend, dass eine weitere Zinssenkung im Dezember alles andere als ausgemacht ist, auch wenn der Markt die Wahrscheinlichkeit dafür zuvor seht hoch veranschlagt hatte mit 90 Prozent. Inzwischen liegt die Erwartung dafür nur noch bei knapp 70 Prozent. Die Zinssenkung vom Mittwoch spielt keine Rolle, sie war ohnehin erwartet und längst eingepreist worden. Der stützt auch den Dollar weiter. Der Euro gibt auf 1,1571 Dollar nach.

Der Goldpreis steigt um knapp 1 Prozent, liegt damit aber weiter klar unter der 4.000er Marke. Die Unsicherheit über die US-chinesischen Vereinbarungen bescherten dem Edelmetall etwas Zulauf als sicherer Hafen, heisst es im Handel. Die Ölpreise geben die moderaten Aufschläge vom Vortag wieder ab, wozu auch der festere Dollar beitragen dürfte. Dazu kommt die Erwartung, dass die Opec+ am Wochenende eine Fördererhöhung für Dezember beschliessen dürfte.

Meta und Microsoft überzeugen nicht

Die Facebook-Mutter Meta Platforms hat derweil die Gewinnerwartungen des Marktes verfehlt. Dazu werden die KI-Investitionen des Unternehmens skeptisch gesehen. Für die Aktie geht es um 12 Prozent steil abwärts.

Microsoft geben ebenfalls nach, kommen aber mit minus 2,4 Prozent glimpflicher davon. Zwar hat der Softwareriese im ersten Quartal seines Geschäftsjahres die Erwartungen übertroffen, verzeichnet aber eine höhere Nachfrage nach seinen Cloud- und KI-Diensten, als das Unternehmen bewältigen kann, so dass es bei manchen Diensten zu Ausfällen gekommen sei.

Die Google-Mutter Alphabet überzeugte dagegen mit Gewinn und Umsatz oberhalb der Marktschätzungen. Die Aktie verteuert sich um 2,7 Prozent. Mit Apple (+0,6%) und Amazon (-2,3%) warten nach der Schlussglocke die nächsten Technologieschwergewichte mit ihren Geschäftsberichten auf.

Eli Lilly steigen um 1,5 Prozent, nachdem der Arzneimittelhersteller für das dritte Quartal einen bereinigten Gewinn gemeldet hat, der deutlich über den Erwartungen der Wall Street liegt.

Unter den weiteren Einzeltiteln verlieren Starbucks 0,4 Prozent, nachdem die Kaffeehauskette mit ihren Viertquartalszahlen enttäuschte. Ebay rutschen um 15,3 Prozent ab. Das Online-Auktionshaus wartete zwar mit guten Drittquartalszahlen auf, enttäuscht aber mit dem Quartalsausblick.

Servicenow ziehen nach Drittquartalszahlen über Erwartungen und einem angehobenen Ausblick um 1,1 Prozent an. Der Softwareanbieter kündigte zudem einen Aktiensplit an.

INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

DJIA 47.855,86 +0,5% 223,86 +12,0%

S&P-500 6.873,32 -0,3% -17,27 +17,2%

NASDAQ Comp 23.810,14 -0,6% -148,33 +24,1%

NASDAQ 100 25.987,93 -0,5% -131,92 +24,3%

DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 18:19 % YTD

EUR/USD 1,1581 -0,2% 1,1604 1,1658 +12,0%

EUR/JPY 178,50 +0,7% 177,21 177,33 +8,8%

EUR/CHF 0,9277 -0,0% 0,9281 0,9285 -1,1%

EUR/GBP 0,8796 +0,0% 0,8795 0,8811 +6,3%

USD/JPY 154,12 +0,9% 152,72 152,11 -2,9%

GBP/USD 1,3166 -0,2% 1,3193 1,3231 +5,4%

USD/CNY 7,0931 +0,2% 7,0820 7,0765 -1,8%

USD/CNH 7,1116 +0,2% 7,0954 7,0898 -3,3%

AUS/USD 0,6557 -0,2% 0,6568 0,6616 +6,2%

Bitcoin/USD 108.174,05 -2,6% 111.012,10 111.150,05 +17,5%

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 59,75 60,16 -0,7% -0,41 -15,6%

Brent/ICE 64,45 64,92 -0,7% -0,47 -13,4%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold 4.004,60 3.941,60 +1,6% 63,01 +50,3%

Silber 48,60 47,79 +1,7% 0,81 +65,4%

Platin 1.381,08 1.379,32 +0,1% 1,76 +57,7%

Kupfer 5,12 5,26 -2,8% -0,15 +24,5%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

(Angaben ohne Gewähr)

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos/brb

(END) Dow Jones Newswires

October 30, 2025 10:28 ET (14:28 GMT)

Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)

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04.11.25 Meta Platforms Kaufen DZ BANK
30.10.25 Meta Platforms Buy UBS AG
30.10.25 Meta Platforms Buy Jefferies & Company Inc.
30.10.25 Meta Platforms Outperform RBC Capital Markets
30.10.25 Meta Platforms Overweight JP Morgan Chase & Co.
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