Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

SoftBank Aktie 4673649 / US83404D1090

Führungswechsel 31.10.2020 22:06:00

Nach WeWork-Ausstieg: Wieso Ex-CEO Neumann nicht die komplette Millionen-Ablösesumme erhielt

Nach WeWork-Ausstieg: Wieso Ex-CEO Neumann nicht die komplette Millionen-Ablösesumme erhielt

Nach dem WeWork-Ausstieg des Geschäftsführers Adam Neumann kam es nun zum Rechtsstreit um die Höhe der vereinbarten Ablösezahlung. Welcher Deal dabei eine Rolle spielt und um wie viel Geld es wirklich geht.

• Ex-WeWork CEO Adam Neumann erhält nur einen Teil der Ablösesumme von 185 Millionen US-Dollar • Die Auszahlung weiterer Teile der Ablösesumme hängt vom Abschluss einer Vereinbarung über den Erwerb von WeWork-Aktien von Neumann und anderen Aktionären ab • Rechtsstreit um Ablösesumme und Aktientransaktion dauert weiterhin an

Insider-Informationen

Nach dem kontrovers diskutierten Ausstieg des nun ehemaligen Geschäftsführers Adam Neumann beim US-amerikanischen Immobilienunternehmen WeWork wird diesem nun durch das Unternehmen sowie dessen wichtigsten Geldgeber, die Softbank-Group, nur ein Teil der Ablösesumme von 185 Millionen US-Dollar ausgezahlt - so die Analysten der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Weitere Anteile der Neumann-Auszahlungen sollen von Aktien-Rückkäufen des Unternehmens von Neumann sowie weiteren Aktionären abhängen, wie ein anonymer Insider gegenüber Bloomberg erklärt. Die Softbank distanzierte sich jedoch von jeglichen Vereinbarungen dieser Natur, indem sie sich aus der Aktientransaktion zurückzog - ein weiterer Streitpunkt im Gerichtsverfahren WeWork versus Neumann.

Genaue Ablösesumme ist nicht bekannt

In den Fokus der Aufmerksamkeit geriet der Status des Neumann-Ausstiegspakets während einer Befragung des WeWork-Vorstandsvorsitzenden und Softbank-Mitarbeiters Marcelo Claure im Rahmen einer Technologiekonferenz des Wall Street Journals. Laut Los Angeles Times berief sich dieser zwar auf den laufenden Rechtsstreit, als es um nähere Informationen bezüglich der Ablösesumme sowie weiterer Aktientransaktionen ging, erklärte jedoch, dass die ursprüngliche Summe von 185 Millionen US-Dollar nicht ausgezahlt werden würde. Zu Stellungnahmen weiterer Softbank- bzw. WeWork-Vertreter kam es laut L.A. Times nicht.

Der eigentliche Deal

Bei den 185 Millionen US-Dollar, die dem Ex-WeWork CEO ausgezahlt werden sollten, handelte es sich laut dem amerikanischen Technologieportal The Verge nur um einen Teil eines weitaus grösseren Deals. Dieser soll die Option eines 1,5 Milliarden US-Dollar schweren Aktien- und Anleihenverkaufs beinhaltet haben, der im Rahmen des Softbank-Rettungsschirms für das Co-Startup im vergangenen Herbst geplant war - eine Entscheidung, die sich wie Salz in den Wunden vieler WeWork-Mitarbeiter anfühlte, da diese gerade mitansehen mussten, wie die Börsennotierung des Unternehmens platzte und Einbussen verursachte, die zahlreiche Arbeitsplätze kosteten.

Der Rechtsstreit um die Neumann-Ablösesumme sowie Aktientransaktionen dauert laut Bloomberg aktuell weiterhin an. Im Vordergrund steht dabei der Rückzug eines 3 Milliarden US-Dollar schweren Angebots, das die Softbank Neumann gegenüber ausgesprochen hatte. Der Ex WeWork-Geschäftsführer sollte die Chance erhalten, Aktien an die Softbank zu verkaufen - der Deal platzte offenbar jedoch in letzter Minute.

Inna Warkus / Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: StockStudio / Shutterstock.com,photobyphm / Shutterstock.com

Analysen zu SoftBank Corp. Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1-2 Sh

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929

Könnte der aktuelle KI-Boom an den Börsen in einen Crash münden – ähnlich wie 1929 oder zur Dotcom-Blase? 📉💻

In diesem spannenden Gespräch mit Tim Schäfer sprechen wir über Parallelen zum historischen Börsencrash, die massive Überbewertung vieler Tech- und KI-Aktien wie Nvidia, Palantir oder Microsoft – und was das für Langfristanleger bedeutet. Ist der Hype finanziell überhaupt noch tragbar? Wie positionieren sich Insider und Grossinvestoren wie Warren Buffett oder Peter Thiel?

💬 Welche Risiken birgt der aktuelle KI-Hype?
💬 Was sagen Insiderverkäufe und Bewertungen über die Marktlage?
💬 Wie sollte man sich als Privatanleger jetzt aufstellen?

Ein Interview für alle, die sich fragen: Ist das noch Wachstum oder schon Wahnsinn?

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’175.25 19.93 SAMB0U
Short 13’466.62 13.61 BWCSGU
Short 13’977.98 8.76 U1CSRU
SMI-Kurs: 12’704.25 25.11.2025 14:02:36
Long 12’150.00 19.77 S36BLU
Long 11’872.26 13.75 SQFBLU
Long 11’377.94 8.97 SXJBDU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com