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Geändert am: 24.11.2025 17:49:22
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SMI und DAX schliessen stärker -- Asiens Börsen am Montag letztlich höher -- Feiertag in Japan
Der heimische Aktienmarkt tendierte am Montag fester, während auch das deutsche Börsenbarometer Zuschläge verbuchte. Der US-Leitindex zieht an. In Fernost waren zum Wochenbeginn überwiegend Gewinne zu erkennen.
SCHWEIZ
Anleger an der Schweizer Börse griffen am Montag zu.
Der SMI nahm den Handel am Montag freundlich auf. Nachdem der Leitindex im weiteren Verlauf vorübergehend in die Nähe der Nulllinie zurückfiel, konnte er anschliessend moderat zulegen und schloss 0,17 Prozent höher bei 12'654,12 Punkten.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und beendete nden HAndelstag 0,45 Prozent höher bei 17'419,62 Zählern bzw. 0,34 Prozent stärker bei 2'040,27 Einheiten.
Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Montag zwar klar höher eröffnet, dann aber bald an Momentum verloren. Der Leitindex SMI hat denn auch die Marke von 12'700 Punkten, die er in einer frühen Phase überwunden hatte, wieder unterschritten. Im Handel ist von fehlenden Anschlusskäufen und anhaltender Unsicherheit die Rede. Die anfänglichen deutlichen Avancen wurden vor allem als Fortsetzung der Aufwärtskorrektur vom Freitag gesehen - da waren die Märkte nach schlechtem Start bis Handelsschluss deutlich ins Plus vorgedrungen.
Für ene Beruhigung der Lage hatte der Präsident der Fed von New York, John Williams, mit Aussagen zum Thema Zinssenkungen gesorgt. Diese wurden so interpretiert, dass bei der nächsten Fed-Sitzung im Dezember mit einer weiteren Zinssenkung gerechnet werden kann. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten in Sachen Konjunktur und Inflation könnte sich dies laut Marktteilnehmern allerdings schnell wieder ändern. Für Enttäuschung sorgte ausserdem im Verlauf des Morgens der deutsche ifo-Index: So hat sich die Unternehmensstimmung im November wieder verschlechtert. "Von Konjunkturoptimismus mit Blick auf das Jahr 2026 kann jedenfalls kaum die Rede sein", kommentierte ein Ökonom.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenstart freundlich.
Der DAX erweilte nach einem positiven Start auch im weiteren Verlauf in der Gewinnzone und ging letztlich 0,64 Prozent stärker bei 23'239,18 Punkten in den Feierabend.
Nach den deutlichen Verlusten in der Vorwoche hat sich der deutsche Aktienmarkt am Montag stabilisiert. Die anfänglich deutlichen Gewinne der Leitindizes verringerten sich aber merklich, nach unerwartet schwachen deutschen Konjunkturdaten.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich überraschend verschlechtert, wie das ifo-Geschäftsklima für den November belegt. Analysten hatten mit einem Anstieg gerechnet. Experten verwiesen unter anderem auf Unsicherheiten mit Blick auf die Verwendung der milliardenschweren Investitionen des Staates, die eigentlich für Infrastruktur und Rüstung vorgesehen sind.
Am Freitag war der deutsche Leitindex mit 22'943 Punkten zeitweise auf den tiefsten Stand seit Mai abgesackt und hatte die Woche mit einem Verlust von 3,3 Prozent abgeschlossen. Selbst gute Zahlen und ein starker Quartalsausblick des KI-Konzerns NVIDIA hatten die zuletzt von Zinssorgen geprägte Anlegerstimmung nur kurzzeitig wieder in die Spur gebracht. Die Anlagestrategen der UBS betrachten den jüngsten Rücksetzer an den Märkten allerdings als gesund und bleiben mittelfristig optimistisch für Aktien.
Angesichts der Einigung zwischen den USA und der Ukraine auf einen überarbeiten Plan für ein mögliches Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine standen die deutschen Rüstungswerte weiter unter Druck.
WALL STREET
Die Wall Street zeigt sich am Montag in Grün.
So eröffnete der Dow Jones 0,23 Prozent höher bei 46'351,93 Punkten, fiel dann vorübergehend in die Verlustzone bevor er zeitweise wieder ins Plus dreht.
Der NASDAQ Composite startete mit einem Gewinn von 0,94 Prozent bei 22'482,16 Zählern und baut diesen anschliessend noch aus.
Haupttreiber ist die seit Freitag wieder deutlich gestiegene Spekulation auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank am 10. Dezember. Zwar herrscht innerhalb des entscheidenden Offenmarktausschusses offenbar weiter Uneinigkeit, zuletzt meldete sich aber John Williams, Präsident der Fed von New York, mit der Aussage zu Wort, dass eine weitere Zinssenkung "in naher Zukunft" gerechtfertigt sein könnte. Und zwar, um die Zinsen näher an einen neutralen Bereich heranzuführen, die das Wachstum weder ankurbele noch bremse. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung wird am Zinsterminmarkt aktuell wieder bei 75 Prozent gesehen, verglichen mit rund 30 Prozent zur Mitte der Vorwoche.
Weiter Thema am Aktienmarkt ist, ob die Bewertungen im Technologiesegment vor dem Hintergrund des KI-Hypes aus dem Ruder gelaufen sind und die sogenannte KI-Blase zu platzen droht. Aktuell scheint die Sorge darüber aber eher etwas abzuebben, auch nachdem NVIDIA in der Vorwoche auf breiter Front starke Zahlen präsentiert hatte.
ASIEN
Asiens Börsen wiesen am Montag grüne Vorzeichen aus.
In Tokio rutschte der Nikkei 225 am Freitag um kräftige 2,40 Prozent ab auf 48'625,88 Punkte. Feiertagsbedingt wird der Handel am Montag ausgesetzt.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite unterdessen um marginale 0,05 Prozent aufwärts auf 3'836,77 Zähler.
In Hongkong legte der Hang Seng letztlich um 1,97 Prozent deutlich zu auf 25'716,50 Einheiten.
Mit Aufschlägen zeigten sich die asiatischen Börsen zu Wochenbeginn. In Tokio fand wegen eines Feiertages kein Handel statt.
Für eine positive Stimmung sorgte die Aussicht auf US-Zinssenkungen, die am Freitag auch schon die Wall Street angetrieben hatte. Sie war vor allem von Fed-Mitglied John Williams ausgelöst worden. Eine weitere Zinssenkung "in naher Zukunft" könnte gerechtfertigt sein, um die Zinssätze näher an eine neutrale Einstellung zu bringen, die das Wachstum weder beflügelt noch verlangsamt, so Williams. Die Äusserungen des Präsidenten der New Yorker Fed seien bemerkenswert, da er ein enger Vertrauter von US-Notenbankpräsident Jerome Powell sei, heisst es.
Immer mehr Fed-Vertreter, darunter auch einige, die sich im September und Oktober für Zinssenkungen ausgesprochen hatten, hatten dagegen in den vergangenen zwei Wochen angedeutet, dass sie eine weitere Senkung im nächsten Monat nicht für gerechtfertigt halten. Problematisch für die Börsen ist, dass die vom Trump-Shutdown gezeichneten US-Behörden keinen eigenständigen Inflationsbericht für Oktober vorlegen wollen. Er soll zusammen mit den November-Daten mit einer Verzögerung am 18. Dezember veröffentlicht werden.
Auf Asien springen diese Zins-Unsicherheiten über, da hier zudem die Entscheidungen der Zentralbanken in Neuseeland und Südkorea im Vordergrund stehen. Dies kommt noch zu den Problemen durch US-Zölle hinzu. "Das Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum dürfte sich 2026 weitgehend halten, aber der Spielraum für weitere Zinssenkungen ist bescheiden", meint Louis Kuijs, Chefökonom für den asiatisch-pazifischen Raum bei S&P Global Ratings. Das zaghafte Tauwetter in den Beziehungen zwischen den USA und China und die robuste Binnennachfrage dürften das Wachstum stützen, so S&P in seinem Wirtschaftsausblick für das erste Quartal 2026. Die Zentralbanken werden wenig Spielraum für weitere Zinssenkungen haben, da die Zinssätze in den neutralen Bereich zurückkehren und die Währungen unter Druck bleiben.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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