HENSOLDT Aktie 56875079 / DE000HAG0005
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28.03.2025 17:53:00
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RENK-Aktie gibt nach: Uneinigkeit unter Analysten

Die RENK-Aktie rückt erneut verstärkt ins Visier von Analysten. Die sind sich über die Kursaussichten aber alles andere als einig.
• Jefferies bleibt mit Kaufempfehlung optimistisch
• Kursziele nahe aktuellem Kursniveau
Die RENK-Aktie verlor im XETRA-Handel am Freitag letztlich 5,75 Prozent auf 43,22 Euro. Anleger nahmen nach einer erfolgreichen Handelswoche damit offenbar ein paar Gewinne mit. Unterdessen herrscht unter Analysten Uneinigkeit über die Bewertung des Anteilsscheins.
Warburg wird pessimistischer
Das Analysehaus Warburg Research wird zunehmend skeptischer, was den Hersteller von Antriebstechnik angeht. Analyst Christian Cohrs nahm RENK in einer Studie kritischer unter die Lupe und hat die Aktie zuletzt von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel hob er aber an: Statt 36 Euro hält er den Anteilsschein nun bei 41,50 Euro für fair bewertet - sein Preisziel nähert sich damit dem aktuellen Kursniveau an, liegt aber noch immer darunter. Selbst angesichts des erhöhten Kursziels habe die Aktie nach der jüngsten Rally das Aufwärtspotenzial eingepreist, betont der Experte, auch wenn die Ergebnisse und der Ausblick des Unternehmens den Erwartungen entsprochen hatten.
Jefferies mit Kaufempfehlung
Unterdessen gibt man bei Jefferies eine Kaufempfehlung für die RENK-Aktie aus. Nach einem Treffen mit Managern im Rahmen einer Investorenkonferenz zeigte sich Analystin Chloe Lemarie in einer Studie überzeugt, dass die deutschen Verteidigungsausgaben zwischen 2028 und 2029 ein Volumen von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen könnten. Auch RENK werde davon profitieren, wie hoch der Anteil ist, der auf das Unternehmen entfällt, werde sich wohl nach Bekanntgabe der Nato-Anforderungen im Juni näher klären. Ihr Kursziel für die RENK-Aktie liegt bei 44 US-Dollar und damit nahezu auf Höhe des aktuellen Kursniveaus.
RENK-Aktie gehört zu den Profiteuren der Rüstungseuphorie
Die RENK-Aktie gehört neben HENSOLDT und Rheinmetall zu den Rüstungsunternehmen, die zuletzt deutlich von den geopolitischen Entwicklungen profitiert hatten. Die Auftragsbücher der Unternehmen sind prall gefüllt, die voraussichtlich deutlich steigenden Verteidigungsausgaben der EU-Länder dürften diesen Trend weiter stützen.
Im Jahr 2024 hatte RENK einen Rekordauftragseingang von 1,4 Milliarden Euro verzeichnet und bei den Erlösen erstmals die Marke von 1,1 Milliarden Euro überschritten. Für das laufende Geschäftsjahr 2025 rechnet RENK mit anhaltendem Umsatz- und Ergebniswachstum: Die Erlöse sollen auf über 1,3 Milliarden Euro steigen, beim bereinigten EBIT rechnet man mit einem Wert zwischen 210 und 235 Millionen Euro. Mittelfristig peilt man in 2028 Erlöse von zwei Milliarden und ein bereinigtes EBIT von 300 Millionen Euro in 2027 an. Höhere Verteidigungsausgaben in der EU waren in diesen Zielformulierungen allerdings noch nicht eingepreist.
Redaktion finanzen.ch
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