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13.04.2023 23:00:00
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Roche-Aktie: Kleiner Funke dürfte laut Analysten genügen, um den Titeln neuen Schwung zu verleihen

Die Performance der Roche-Aktie liess in den vergangenen Monaten zu wünschen übrig, die Handelsumsätze waren dünn. Zuletzt gingen jedoch vermehrt taktische Kaufempfehlungen für die Roche-Genussscheine ein. Kommt nun die Wende?
• Aktie des SMI-Schwergewichts auf Jahressicht mit schwacher Performance
• Vermehrt taktische Kaufempfehlungen
Die Aktie des SMI-Schwergewichts Roche hat seit Jahresbeginn an der SIX um 5,2 Prozent nachgegeben. Im Zeitraum von einem Jahr belaufen sich die Verluste auf rund 30 Prozent. Kostete der Genussschein im April vergangenen Jahres noch zeitweise an die 400 Franken sind es heute noch rund 275 Franken (Schlusskurs: 12.04.2023). Im letzten Monat ging es für die Papiere des Pharmakonzerns jedoch um 3,79 Prozent aufwärts, innerhalb der letzten Woche um 3,03 Prozent. Könnte nach einer weiteren taktischen Aktienempfehlung nun die Wende gekommen sein?
Roche-Zahlen bieten Licht und Schatten
Im vergangenen Jahr stiegen die Verkäufe von Roche um ein marginales Prozent auf 63,28 Milliarden Franken. Mit seinem stabil gehaltenen Umsatz konnte der Pharmakonzern seine eigenen Erwartungen erfüllen. Der Konzerngewinn ging jedoch um sechs Prozent auf 13,5 Milliarden Franken zurück. Für 2023 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang, aufgrund einer "starken Verkaufsabnahme" bei Corona-Produkten.
Zwar konnte Roche die Markterwartungen mit seinen Zahlen für 2022 knapp erfüllen, doch der Ausblick überzeugte die Analysten nicht. Diese seien laut awp überwiegend von einer stabilen Entwicklung ausgegangen, während Roche einen Rückgang beim Umsatz und beim operativen Kerngewinn erwartet. Trotz Verständnis für die nach der Corona-Pandemie rückläufigen Umsätze bewertete die ZKB den Ausblick für "konservativ", während man sich bei Vontobel einen optimistischeren Ausblick gewünscht hätte.
Vermehrt taktische Kaufempfehlungen
Laut cash Insider gingen in der jüngsten Vergangenheit jedoch vermehrt taktische Kaufempfehlungen für die Roche-Genussscheine ein. Nachdem Julius Bär-Charttechniker Mensur Pocinci kürzlich erklärte, dass er Roche mittlerweile für überverkauft halte, jedoch keine Anhaltspunkte für eine Gegenbewegung ausmachte, empfiehlt man den Pharmakonzern bei Julius Bär inzwischen kurzfristig zum Einstieg, wie aus einem Kommentar der Schweizer Bank, der dem cash Insider zugespielt wurde, hervorgeht. Die Kursentwicklung habe sich im Zuge des deutlichen Rückgangs von den Fundamentaldaten nach unten abgekoppelt, daher genüge laut den Autoren bereits ein kleiner Funke, um den Titeln neuen Schwung zu verleihen.
Auch Guy Bettschart, Healthcare Analyst bei Julius Bär, sieht laut cash Insider Potenzial in Roches Entwicklungspipeline und findet lobende Worte für die operativen Fähigkeiten des Pharmariesen. Er empfiehlt die Roche-Genussscheine zum Kauf und sieht das Kursziel bei 331 Franken.
Weitere Analystenstimmen zur Roche-Aktie
Dagegen stufte die britische Investmentbank Barclays Roche Ende März von "Overweight" auf "Equal Weight" ab und senkte das Kursziel von 350 auf 270 Franken. "In diesem Marktumfeld gewinnt die Defensive die Meisterschaften", zitiert dpa-AFX Analystin Emily Field aus einer Studie zu Sanofi und Roche. Sanofi sei aufgrund seiner Ergebnisdynamik, gestützt durch Dupixent-Daten, der "Value"-Name der Wahl, während sich Roche in einer Übergangsphase befinde und die Anleger zunächst Erfolge aus der Forschungspipeline abwarteten.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für das SMI-Schwergewicht Anfang April von 350 auf 320 Franken gesenkt. Die Einstufung hat das Bankhaus auf "Buy" belassen. Laut Analystin Luisa Hector biete das neue Kursziel noch viel Aufwärtspotenzial, Beiträge von der Pipeline würden allerdings nicht berücksichtigt, berichtet dpa-AFX.
Derweil hat die US-Bank JPMorgan die Einstufung für den heimischen Pharmakonzern vor Quartalszahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 275 Franken belassen. Analyst Richard Vosser schrieb laut dpa-AFX in einer am Dienstag vorliegenden Studie, dass Roche einen Umsatzrückgang auf Basis konstanter Wechselkurse von sieben Prozent verzeichnet haben dürfte, der Jahresausblick aber bestätigt werden sollte.
Bleibt also zunächst einmal abzuwarten, wie die Quartalszahlen ausfallen und wie diese vom Markt aufgenommen werden - und vielleicht genügt dem SMI-Schwergewicht, wie es die Julius Bär-Analysten sagen, tatsächlich schon ein kleiner Funke, um wieder neuen Schwung zu erhalten.
Redaktion finanzen.ch
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