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31.05.2025 22:43:00
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Rückenwind für NVIDIA-Aktie: Weitere Chipaufträge sollen laut Elon Musk folgen

Tech-Visionär Elon Musk stösst weiter in die Künstliche Intelligenz vor. Wie er in einem Interview verriet, werden die von ihm gelenkten Unternehmen weiterhin Chips von NVIDIA ordern.
• Elon Musk stellt weitere Chipaufträge für NVIDIA und andere Halbleiterhersteller in Aussicht
• Musk sieht Innovations-Vorteil auf Seiten der USA
Mitte Mai hat Elon Musks KI-Infrastruktur Colossus, die der Milliardär als den derzeit leistungsstärksten Trainingscluster der Welt anpries, ihre volle Betriebskapazität erreicht. Dieses massive Rechensystem in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee, wurde entwickelt, um die Grenzen der KI zu erweitern, und besteht nun aus 200'000 GPUs, die alle mit Tesla Megapack-Batterien betrieben werden.
NVIDIA-Chips für weiteres Chipzentrum
Nun kündigte Elon Musk kürzlich in einem CNBC-Interview an, dass er noch grössere Pläne verfolgt. So plane sein KI-Startup xAI - ein Konkurrent von ChatGPT-Entwickler OpenAI - ein weiteres Chipzentrum zu errichten. Für diese neue Anlage ausserhalb von Memphis seien eine Million GPUs vorgesehen.
Allerdings machte Musk keine Angaben dazu, wie viele Chips das Unternehmen bereits bestellt hat und bis wann sie installiert werden könnten. Jedoch erklärte Musk in diesem Zusammenhang, er gehe davon aus, dass xAI sowie Tesla weiterhin Chips der US-Halbleiterunternehmen NVIDIA und AMD sowie möglicherweise auch anderen Anbietern kaufen werden.
Die ursprünglich für Grafikkarten entwickelten NVIDIA-Technologien bewähren sich auch in besonderem Masse für KI-Anwendungen, weshalb das Unternehmen zu den Hauptprofiteuren des aktuellen KI-Hypes zählt. Dank seines technologischen Vorsprungs beherrscht der Chipdesigner rund 80 Prozent des Weltmarktes für KI-Hochleistungsprozessoren und ist damit unangefochtener Marktführer.
USA und China im KI-Wettrennen
Laut Musk sind Chips derzeit der Hauptfaktor, der die KI-Entwicklung einschränkt, allerdings glaubt er, dass sich dies bald ändern wird. So prognostizierte er, dass es schon Mitte 2026 einen "grundlegenden Mangel an Stromerzeugung" für KI-Unternehmen geben wird, wodurch sie ausgebremst werden.
Zwar investiere China mehr in die Stromerzeugung als die USA, dafür hätten die USA immer noch einen "Vorteil bei bahnbrechenden Innovationen", ging der Trump-Freund auch auf das technologische Wettrennen mit China ein. "Ich glaube, es hat etwas mit der Kultur zu tun, die besagt, dass man Autoritäten in Frage stellen muss, um bahnbrechende Innovationen zu schaffen", argumentierte Musk. Jedoch stelle man im Reich der Mitte "Autoritäten im Allgemeinen nicht gerne in Frage".
Redaktion finanzen.ch
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