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Ohne grossen Wirbel |
14.01.2021 21:05:00
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Spenden in Milliardenhöhen: So grosszügig zeigte sich die Ex-Frau von Amazon-Chef Bezos im vergangenen Jahr

MacKenzie Scott nutzte das Krisenjahr 2020, um ihre Gewinne grosszügig an diverse Hilfsorganisationen zu spenden. Sie wollte vor allem diejenigen unterstützen, die aufgrund der Corona-Krise in finanzielle Nöte geraten sind oder schon im Vorfeld in Armut lebten. Scott spendete in einem Zeitraum von fünf Monaten rund 6 Milliarden US-Dollar.
• Unbürokratische und schnelle Hilfe
• Spenden, ‘bis der Safe leer ist‘
Scott spendet 6 Milliarden US-Dollar
MacKenzie Scott, eine der reichsten Frauen der Welt und Ex-Frau von Amazon-Chef Jeff Bezos war im Krisenjahr 2020 wohl eine der global generösesten Persönlichkeiten. Sie setzte im vergangenen Jahr ihr Kapital ein, um Hilfsorganisationen und Bildungseinrichtungen in Zeiten der Krise finanziell zu unterstützen.
Insgesamt nahm Scott rund 6 Milliarden US-Dollar ihres Privatvermögens in die Hand und spendete dieses grosszügig an 500 ausgewählte Empfänger. Ihre Bemühungen begründete die Milliardärin in ihrem privaten Blog folgendermassen:
"Diese Pandemie wirkt wie eine Abrissbirne im Leben der Amerikaner, die sowieso schon mit Problemen kämpfen. Sowohl wirtschaftliche Verluste als auch gesundheitliche haben vor allem Frauen, People of Color und in Armut lebende Menschen getroffen. Wohingegen Milliardäre ihren Wohlstand signifikant ausbauen konnten."
Schnelle Hilfe
Scott fühlte sich verpflichtet, in solchen Zeiten aktiv zu werden und weniger auf politische Hilfspakete oder ähnliche Massnahmen so warten. Sie schreibt, "Ich habe eine unvorstellbare Menge Geld. […] Alles, was du nicht frei und reichlich gibst, geht dir verloren. Du öffnest den Safe und findest Asche."
Getreu diesem Motto bestrebt Scott ihr Vermögen für den wohltätigen Zweck einzusetzen und verspricht dies auch in Zukunft zu tun. "Ich mache weiter, bis der Safe leer ist", schreibt die Milliardärin.
Innerhalb von fünf Monaten erreichten also insgesamt 6 Milliarden US-Dollar diejenigen, die es am dringendsten benötigt haben. Dabei war es Scott wichtig, dass die Hilfe ohne grossen bürokratischen Aufwand und entsprechend möglichst schnell bei den Adressaten ankam beziehungsweise ankommen wird.
Sie unterstützte unter anderem Organisationen für Bedürftige, Katastrophenopfer und Organisationen für Lebensmittelverteilung.
Spenden ohne Publicity
Auch Scott profitierte vom Krisenjahr und den erheblichen Gewinnen der Amazon-Aktie. Vor der Corona-Krise belief sich ihr Anteil auf 23 Milliarden US-Dollar. Dieser wuchs im Verlauf des Jahres auf rund 63 Milliarden US-Dollar an.
Entsprechend schrieb sie, dass sie zwar aktuell noch nicht ihrem Anspruch nachkomme, einen bestimmten Anteil ihres Vermögens zu spenden, die aktuellen Spenden aber ein Anfang seien.
Zudem verteilte Scott ihre Grosszügigkeit anonym, sodass die Empfänger nicht wussten, wer die finanzielle Hilfe bereitgestellt hatte. Wie die New York Times schreibt, kamen die Spenden "von einem geheimen Weihnachtsmann, 20 Millionen US-Dollar hier, 40 Millionen US-Dollar dort […]."
Erst später wurde bekannt, von wem die grosszügigen Spenden kamen.
Henry Ely / Redaktion finanzen.ch
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