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08.10.2025 06:23:00
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Studie nutzt Facebook-Daten: Aufwachsen mit reichen Freunden fördert den sozioökonomischen Aufstieg
Eine US-amerikanische Studie kam zu dem Ergebnis, dass arme Kinder, die mit reichen Freunden aufwachsen, im Erwachsenenalter ein höheres Einkommen erreichen. Demnach ist der Kontakt zu wohlhabenden Gleichaltrigen in der Kindheit einer der bestimmenden Faktoren für einen späteren sozioökonomischen Aufstieg.
Höheres Einkommen durch reiche Kindheitsfreunde
Mehrere Wissenschaftler renommierter Universitäten wie der Harvard-University haben in Erhebungen namens "Social capital I: measurement and associations with economic mobility" und "Social capital II: determinants of economic connectedness" den Einfluss des sozialen Kapitals einer Person, also der Stärke des individuellen sozialen Netzwerks und des gemeinschaftlichen Umfelds, auf den sozioökonomischen Aufstieg untersucht. Unter dem sozioökonomischen Aufstieg versteht man den Übergang von einer armen in eine wohlhabende Gesellschaftsschicht. In ihrer Studie identifizierten die Forscher den Anteil der Freunde mit einem hohen sozioökonomischen Status als einen der stärksten Prädiktoren für die Überschreitung höherer Einkommensgrenzen. So sollen Kinder aus armen Familien, die mit Freunden aus sozioökonomisch hochgestellten Haushalten aufwachsen, im Erwachsenenalter durchschnittlich 20 Prozent mehr verdienen. Bei anderen Variablen für das soziale Kapital konnten keine wesentlichen Zusammenhänge mit dem sozioökonomischen Aufstieg festgestellt werden. "Unterschiede in der wirtschaftlichen Verbundenheit können bekannte Zusammenhänge zwischen Einkommensaufwärtsmobilität und Rassentrennung, Armutsquoten und Ungleichheit erklären", heisst es in der Studie.
Forscher nutzten für ihre Untersuchung Facebook-Daten
Für die Erhebung der relevanten Daten nutzten die Forscher öffentlich zugängliche Informationen von Facebook. Insgesamt sammelten sie Daten von 21 Milliarden Facebook-Freundschaften, um das soziale Kapital der jeweiligen Personen zu untersuchen. Hauptsächlich fokussierten sie sich dabei auf drei Arten von sozialem Kapital, die sie nach Postleitzahlen in den USA analysierten. Bei der ersten Art handelt es sich um den Grad der Verbundenheit zwischen Personen mit einem hohen und einem niedrigen sozioökonomischen Status. Die zweite Art ist der Zusammenhalt innerhalb des Freundeskreises, der sich beispielsweise durch Cliquen herauskristallisiert. Und zu guter Letzt nahmen die Forscher noch den Einfluss des gesellschaftlichen Engagements unter die Lupe, welches sich unter anderem durch freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeiten ausdrückt. Wie bereits beschrieben, stellte man in der Studie nur für die erste Art von sozialem Kapital einen Zusammenhang mit einem späteren sozioökonomischen Aufstieg fest.
Weshalb es nur relativ wenige "klassenübergreifende Freundschaften" gibt
Wie aus der Studie hervorgeht, ist eine Durchmischung innerhalb der Gesellschaft und das Knüpfen von "klassenübergreifenden Freundschaften" sehr förderlich für die Erreichung eines höheren Wohlstands. In einer zweiten Studie halten die Forscher allerdings fest, dass die soziale Integration über die gesellschaftlichen Schichten hinweg noch nicht sehr ausgeprägt ist. Zur Hälfte liege es daran, dass Personen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status aufgrund von unterschiedlichen Gruppenzugehörigkeiten, wie unter anderem in Schulen oder religiösen Organisationen, nicht auf Personen mit einem hohen sozioökonomischen Status treffen. Im Bildungswesen kann beispielsweise gesagt werden, dass Kinder aus reichen Familien eher auf elitäre und private Schulen gehen, wohingegen Kinder aus armen Familien öffentliche Schulen besuchen. Durch diese Separierung können anschliessend keine oder nur sehr wenige Freundschaften zwischen den beiden Gruppen entstehen. Die andere Hälfte lasse sich hingegen mit dem sogenannten "friending bias" erklären. Unter dem friending bias versteht man das Phänomen, dass selbst in grossen und diversen Gruppen sozioökonomisch gleichgestellte Personen eher Freundschaften eingehen, als Personen mit unterschiedlichem sozioökonomischen Status. Das bedeutet, dass sich in der Schule eher die wohlhabenden und die ärmeren Kinder mit ihresgleichen anfreunden, als mit Kindern aus einer anderen Gesellschaftsschicht. Durch ein aktives Eingreifen in diese Mechanismen mit den richtigen Massnahmen, könnte laut den Forschern das Zustandekommen klassenübergreifender Freundschaften mehr gefördert werden, wodurch der sozioökonomische Aufstieg vieler Personen vorangetrieben werden könnte.
Nicolas Flohr / Redaktion finanzen.ch
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