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Historisch |
Krypto-Regulierung |
05.10.2021 23:47:00
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Coinbase, Circle und Co.: Krypto-Branche reagiert auf Regulierung sehr unterschiedlich

Die US-Börsenaufsicht SEC will Krypto-Plattformen stärker regulieren. Die Reaktionen der Betroffenen darauf fallen sehr unterschiedlich aus.
• Kryptowährungen ein Wertpapier?
• Krypto-Branche fordert mehr Klarheit
Gary Gensler, der noch recht neue Vorsitzende der amerikanischen Börsen- und Wertpapierhandelsaufsichtsbehörde SEC will Kryptowährungsmärkte stärker regulieren, denn dort geht es seiner Meinung nach zu "wie im Wilden Westen". So würden sich grosse Teile des Sektors ausserhalb des regulatorischen Rahmens bewegen, der dazu dient, Anleger zu schützen, kriminellen Aktivitäten entgegenzuwirken, sowie die Finanzstabilität und die nationale Sicherheit zu sichern.
Ausserdem bezeichnete Gensler Kryptowährungen als hochspekulative Anlageklasse. Und da es die Aufgabe seiner Behörde sei, Anleger vor Betrug zu schützen, macht er sich für eine strenge Überwachung von Handels- und Lending-Plattformen sowie von sogenannten Stablecoins stark.
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Wertpapier oder nicht?
Laut Gensler gibt es auf dem Kryptomarkt tausende Token, welche Eigenschaften von Aktien und Anleihen aufweisen. Deshalb handle es sich hierbei seiner Meinung nach um handelbare Finanzanlagen (Securities), ähnlich wie Wertpapiere. Die Frage, ob sie tatsächlich unter die Definition Securities fallen ist, von grosser Bedeutung, denn dann müssten sie tatsächlich von der SEC zugelassen und reguliert werden, ausserdem müssen betroffene Unternehmen bestimmte Informationen gegenüber der SEC offenlegen.
Krypto-CEOs fordern mehr Klarheit
Derzeit boomt der Kryptomarkt, doch die Frage der Regulierung dämpft die Stimmung. Daher forderten laut "MarketWatch" jüngst die Vertreter verschiedener Krypto-Plattformen anlässlich der SALT-Konferenz mehr Klarheit von Seiten der Behörden.
So betonte beispielsweise Zac Prince, CEO des Krypto-Lending-Anbieters BlockFi, dass "Klarheit auf nationaler Ebene" von grosser Wichtigkeit sei: "Wir werden nicht entscheiden, in welche Schublade Krypto-Lending gehört, basierend auf dem was New Jersey macht oder was Texas macht. Am Ende wird es vielmehr darauf hinauslaufen, dass Regulierungsbehörden des Bundes, wie die SEC oder die OCC, den Weg für solche Aktivitäten vorgeben."
Meinungen differieren auch
Die Frage, ob Lending-Produkte nun Securities sind, rückte jüngst in den Fokus der Aufmerksamkeit, weil die SEC diesbezüglich Coinbase mit einer Klage gedroht hat. Daraufhin hat die Kryptobörse ihr geplantes Programm "Lend" erst mal ausgesetzt.
Derartige Programme ermöglichen es Besitzern von Kryptowährungen wie Bitcoin & Co., ihre Token zu verleihen und dafür Zinseinnahmen zu erhalten. Die SEC begründete ihr Einschreiten damit, dass sie das entsprechende Produkt als ein Wertpapier betrachtet. Wegen eines ähnliche Produkts sieht sich auch BlockFi in fünf Bundesstaaten mit dem Vorwurf seitens der Regulierer konfrontiert, gegen bestehende Wertpapiergesetze verstossen zu haben.
Bei Coinbase ist man natürlich der Meinung, dass es sich bei ihrem Programm zum Verleih von Krypto-Vermögenswerten nicht um ein Wertpapier handelt. Ähnlich äusserte sich auf der SALT-Konferenz auch Sydney Schaub, Chief Legal Officer der Kryptobörse und Stablecoin-Herausgeber Gemini. Auch er hält Lending-Produkte nicht für Securities.
Widerspruch kommt dazu jedoch von Jeremy Allaire. Der Mitgründer und CEO des Krypto-Unternehmens Circle, das den Stablecoin USD Coin (USDC) herausgibt, hält solche Produkte durchaus für Securities. "Wir sind der Ansicht, dass ein Produkt, bei dem Leute im Grunde ein Investment tätigen und hierfür im Grunde so was wie ein festverzinsliches Produkt erhalten, ein Wertpapier ist", zitiert "MarketWatch" den Manager.
Redaktion finanzen.ch
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