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Schwierige Vorhersage |
17.04.2019 21:04:00
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Die Zukunft der Ölpreise - Nervosität am Markt

An den Ölmärkten werde laut der internationalen Energiebehörde (IEA) der Gürtel enger geschnallt, während Anleger am Markt aufgrund verschiedener Risiken nervöser werden. Da es allerdings sehr viele verschiedene Ansichten zur globalen konjunkturellen Entwicklung gebe, sei es sehr schwierig eine Vorhersage für die Ölpreise zu geben.
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Donald Trump und die OPEC
Da die Ölpreise in diesem Jahr wieder deutlich stiegen, forderte US-Präsident Donald Trump die OPEC auf, ihre Förderkürzung wieder aufzuheben, um die Preise zu senken. Die Organisation erdölexportierender Länder ging auf diese Forderung nicht ein. Sie reagierte mit eben jener Förderkürzung auf den Absturz der Ölpreise im vergangenen Herbst. Weitere Staaten, wie Russland, die nicht zur OPEC gehören, schlossen sich dem Vorhaben der Organisation, etwas gegen den Verfall der Ölpreise zu tun, an. Sie wollen laut internationaler Energiebehörde bis einschliesslich Juni 1,2 Millionen Barrel Öl pro Tag weniger auf dem Markt anbieten. Im Juni werden sich die OPEC und die Mitglieder der Allianz treffen, um die weitere Vorgehensweise die Ölpolitik betreffend zu besprechen. Während Saudi-Arabien die Förderungskürzungen gerne auch über das zweite Halbjahr 2019 ausweiten würde, wolle Russland die Zustimmung zu einer Verlängerung verweigern.
Sorgen um die Weltwirtschaft
Insgesamt sei es der IEA zufolge schwierig abzusehen, wie sich der Markt, das Angebot, die Nachfrage und damit die Ölpreise weiterentwickeln werden. Es gebe verschiedene Signale zur weltweiten Wirtschaftslage, sodass selbst bei Experten und Analysten die Meinungen weit auseinandergehen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkte letzte Woche seine Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum auf den geringsten Stand seit zehn Jahren. Die internationale Energiebehörde bekräftigte ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage von 1,3 bis 1,4 Millionen Barrel am Tag dennoch.
Ölpreise aktuell
Die Nordseesorte Brent kostet zuletzt 71,05 US-Dollar und damit 0,7 Prozent weniger als vor dem Wochenende (Stand: 15. April 2019). Der Preis der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) liegt derweil bei 63,38 US-Dollar pro Barrel, also 0,6 Prozent unter seinem Niveau von Freitag. Die Ölpreise machen somit derzeit eine kleine Verschnaufpause, nachdem sie im April bisher deutlich gestiegen waren. Ein Grund dafür könnten Nachrichten aus den USA sein. Am vergangenen Freitag stieg die Anzahl der aktiven Bohrlöcher leicht. Insgesamt ist die Fördermenge in den USA in den letzten Monaten deutlich gestiegen und befindet sich auf Rekordniveau.
Redaktion finanzen.ch
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 68.15 | -1.60 | -2.29 | |
Ölpreis (WTI) | 63.68 | -1.50 | -2.30 |
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