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Gold und Rohöl 19.02.2019 08:04:00

Gold: Anhaltend hohe Risikoaversion

Gold: Anhaltend hohe Risikoaversion

Der Krisenschutz verweigert sich weiterhin hartnäckig einer nennenswerten technischen Korrektur und profitiert von der leichten Dollarschwäche.

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von Jörg Bernhard

Am Nachmittag melden sich diverse Notenbanker der EZB und Fed zu Wort und könnten - je nach Tenor - bei Dollar und Gold neue Impulse auslösen. Auch am morgigen Mittwoch sind Statements von der Bundesbank und der Fed zu erwarten. Das absolute Highlight dürfte allerdings das für den Abend angekündigte Fed-Protokoll darstellen. Bei "taubenhaften Tönen" stehen die Chancen für höhere Goldpreise relativ gut, weil dann höhere Zinsen unwahrscheinlicher werden und sich somit die Opportunitätskosten (Zinsverzicht) für Goldinvestoren in Grenzen halten.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich (gegenüber Freitag) der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 4,80 auf 1.326,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nach US-Feiertag etwas schwächer

Der fossile Energieträger bewegte sich wegen des gestrigen US-Feiertags bei geringen Kursausschlägen seitwärts. Der Wochenbericht des American Petroleum Institute, dessen Veröffentlichung normalerweise dienstags nach US-Börsenschluss erfolgt, wird feiertagsbedingt auf den Mittwochabend verschoben. An den Ölmärkten sind die Akteure gespannt, welches Ergebnis die chinesisch-amerikanischen Handelsgespräche bringen wird. Dies liegt vor allem daran, dass der Löwenanteil des globalen Nachfragewachstums seit Jahren in China generiert wird.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (gegenüber Freitag) um 0,34 auf 56,32 Dollar, während sein Pendant auf Brent (gegenüber Montag) um 0,03 auf 66,47 Dollar zurückfiel.


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