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Gold und Rohöl 09.11.2018 15:15:47

Gold: Charttechnischer Dämpfer vor dem Wochenende

Gold: Charttechnischer Dämpfer vor dem Wochenende

Im Freitagshandel drückte wieder einmal der starke Dollar auf den Goldpreis. Keinen Rückenwind lieferten hingegen die rückläufigen Aktienkurse in Europa.

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von Jörg Bernhard

Dadurch rutschte das gelbe Edelmetll unter die bei 1.220 Dollar verlaufende Unterstützung. Erhebliches Ungemacht droht indes, falls die Marke von 1.200 Dollar nicht halten sollte. Noch scheint diese Gefahr allerdings nicht akut zu sein. Mit grosser Spannung wird nun der Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde erwartet (21.30 Uhr). Vor einer Woche sind grosse Terminspekulanten (Non-Commercials) wieder etwas skeptischer geworden. Deren Transaktionen dürften heute wie gewohnt mit Argusaugen verfolgt werden.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 13,50 auf 1.211,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Brent im Bärenmarkt

Nun hat es auch die Nordseemarke Brent erwischt: Vom Jahreshoch hat sich ihr Preis um 20 Prozent verbilligt und somit befindet sie sich im Bärenmarkt. Neue Impulse könnten die Marktakteure um 19.00 Uhr erhalten, wenn die US-Ausrüsterfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen wird. In Abhängigkeit von dessen Tenor könnten sich die Zahlen auch auf die Handelstendenz am kommenden Montag auswirken. Ein erneuter Anstieg der Bohranlagen wäre tendenziell negativ zu werten. Des Weiteren dürften sich die Marktakteure aber auch für das am Wochenende stattfindende "OPEC-Plus"-Treffen in Abu Dhabi stark interessieren. Eine Förderkürzung wäre gut geeignet, die aktuelle Talfahrt des Ölpreises zu stoppen.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Dezember) um 1,04 auf 59,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,94 auf 69,71 Dollar zurückfiel.


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