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Gold und Rohöl 28.01.2020 08:15:48

Gold: Dollarstärke bremst Aufwärtsdrang

Gold: Dollarstärke bremst Aufwärtsdrang

Weil sich der Dollar am gestrigen Montag signifikant erholt hat, geriet die Aufwärtsbewegung des Goldpreises ins Stocken.

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von Jörg Bernhard

Weil aber zugleich die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf den niedrigsten Wert seit dreieinhalb Monaten zurückgefallen war, blieb ein markanter Verkaufsdruck bislang aus. Neben dem Coronavirus, dessen weltweite Verbreitung weiter fortschreitet und in China mittlerweile über 100 Todesopfer gefordert hat, dürften sich die Finanzmarktakteure in den nächsten Handelstagen aber auch für die heute beginnende zweitägige Sitzung der US-Notenbank Fed stark interessieren. Je "taubenhafter" deren Statements ausfallen, desto besser für Gold. Zusammen mit der wachsenden Risikoaversion gelten die extrem niedrigen Zinsen nämlich als wichtiges Kaufargument für das gelbe Edelmetall.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,70 auf 1.578,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Versuch einer Bodenbildung

An den Ölmärkten bleibt die Lage weiterhin labil. Weil sich die Markakteure im Zuge des Coronavirus weiterhin um die Wirtschaft in China und dem Rest der Welt sorgen, wechselte der fossile Energieträger aufgrund der starken Verluste mittlerweile in einen "Bärenmarkt". Seit Ende Dezember zog der CBOE-Ölvolatilitätsindex (OVX) von 27 auf 37 Prozent an. Mit einer baldigen Beruhigung ist angesichts der starken Verunsicherung eher nicht zu rechnen. Das heisst: Wer in Öl investiert, benötig weiterhin ausgesprochen starke Nerven. Für erhöhte Aufmerksamkeit nach US-Börsenschluss der Wochenbericht des American Petroleum Institute über die gelagerten Ölmengen sorgen. Dessen Tendenz könnte dann den morgigen Handelstag massgeblich beeinflussen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,02 auf 53,16 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,07 auf 58,51 Dollar zurückfiel.


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