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Gold und Rohöl 24.01.2020 07:58:00

Gold: Entspannt ins Wochenende

Gold: Entspannt ins Wochenende

Die gestrige EZB-Sitzung vermochte dem gelben Edelmetall keine neuen Impulse verleihen. Aktuell sieht es nach einem relativ ruhigen Wochenausklang aus.

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von Jörg Bernhard

EZB-Chefin Christine Lagarde wird heute in Davos eine Rede halten. Nach der gestrigen Pressekonferenz dürfte sich das Überraschungspotenzial diesbezüglich eher in Grenzen halten. Stattdessen dürften sich die Marktakteure vor allem für die zahlreichen Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA stark interessieren. Sie gelten nämlich als bewährte Frühindikatoren für die konjunkturelle Entwicklung. Um 14.30 Uhr steht jenseits des Atlantiks zum Beispiel der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor auf der Agenda. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich dieser von 52,8 auf 52,9 Punkte leicht verbessert haben. Werte über 50 werden allgemein als wirtschaftliche Wachstumsphase interpretiert.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,30 auf 1.560,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Atempause nach Talfahrt

Dem fossilen Energieträger droht ein Wochenminus von fünf Prozent, weil man an den Ölmärkten aufgrund des Coronavirus einen Rückgang der Reiseaktivitäten und eine daraus resultierende gedämpfte Ölnachfrage befürchtet. Das am gestrigen Donnerstag von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Lagerminus in Höhe von 405.000 Barrel führte dann zu einer leichten Entspannung. Nun warten die Marktakteure auf den Wochenbericht (19.00 Uhr) der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes . Sollten sich die US-Bohraktivitäten verstärkt (abgeschwächt) haben, könnte dies dem Ölpreis in tiefere (höhere) Regionen verhelfen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,19 auf 55,78 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 62,26 Dollar anzog.


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