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Gold und Rohöl 21.08.2018 15:32:00

Gold: Erholungstendenz gerät ins Stocken

Gold: Erholungstendenz gerät ins Stocken

Die leichte Erholungstendenz des Goldpreises geriet im Dienstagshandel erst einmal ins Stocken. Für erhöhte Spannung sorgt nun das für Mittwochabend angekündigte Fed-Protokoll.

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von Jörg Bernhard

Das Interesse an der Krisenwährung Dollar hat sich in dieser Woche deutlich abgekühlt. Vom in der Woche zuvor markierten 14-Monatshoch bei 96,98 Punkten ist der Index (aktuell: 95,67 Punkte) mittlerweile wieder ein gutes Stück entfernt. Und dies hat den Verkaufsdruck bei Gold deutlich abklingen lassen. Als nächstes Event könnte an den Devisenmärkten die für morgen anberaumte Bekanntgabe des Fed-Protokolls neue Impulse auslösen. Danach dürften die Marktakteure das internationale Notenbanker-Treffen in Jackson Hole mit Spannung erwarten. Eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell steht am Freitag auf der Agenda. An den Finanzmärkten wird im Konsens noch mit zwei weiteren Zinserhöhungen in diesem Jahr gerechnet. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von fast 94 Prozent an, dass wir am 26. September den nächsten Zinsschritt sehen werden.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,80 auf 1.197,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf API-Update

Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag ebenfalls beeinflussen könnte. Derzeit herrscht weiterhin ein "Tauziehen" zwischen pessimistischen Marktkräften, die einen Einbruch des globalen Nachfragewachstums befürchten, und Optimisten, die ein sich einengendes Ölangebot wegen der US-Sanktionen gegen den Iran für möglich halten. Das Ergebnis dieses "Tauziehens" lautet heute eher "Unentschieden".

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 1,00 auf 67,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,41 auf 72,62 Dollar anzog.


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