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Gold und Rohöl 23.01.2020 08:02:00

Gold: EZB und China-Virus im Blick

Gold: EZB und China-Virus im Blick

Bislang reagierte der Goldpreis kaum auf die wachsenden Sorgen, dass der grassierende Corona-Virus die globale Wirtschaft bremsen könnte.

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von Jörg Bernhard

Offensichtlich wollen die Akteure an den Goldmärkten erst einmal abwarten, was die neue Chefin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde hinsichtlich der künftigen Strategie in der Geldpolitik verkünden wird. Um 13.45 Uhr werden die offiziellen Statements der EZB veröffentlicht und um 14.30 Uhr findet dann eine Pressekonferenz mit Christine Lagarde statt. Ausserdem dürften sich die Investoren für die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr) stark interessieren. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll es hier einen Anstieg von 204.000 auf 215.000 gegeben haben.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,30 auf 1.556,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Siebenwochentief markiert

Nachdem sich der Handelskrieg zwischen China und den USA nach der Teileinigung merklich entspannt hat, bereitet nun der Corona-Virus in China erheblich Angebotssorgen. Vor 18 Jahren führte der SARS-Virus insbesondere in Asien zu nachlassendem Wirtschaftswachstum. Sollte die globale Reisetätigkeit in den kommenden Wochen einbrechen, würde sich dies höchstwahrscheinlich negativ auf die Ölnachfrage und damit auch auf den Ölpreis auswirken. Verstärkt wurde der Verkaufsdruck an den Ölmärkten aber auch durch den am Mittwochabend veröffentlichten API-Wochenbericht. Dieser wies nämlich ein überraschendes Lagerplus in Höhe von 1,6 Millionen Barrel aus. Nun warten die Marktakteure auf das für 17.00 Uhr angekündigte Update der US-Energiebehörde EIA.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,12 auf 55,62 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,05 auf 62,16 Dollar zurückfiel.


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