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Gold und Rohöl 21.03.2019 08:06:54

Gold: Fed sorgt für Kauflaune

Gold: Fed sorgt für Kauflaune

Die "taubenhaften" Töne der Fed haben den Goldpreis in deutlich höhere Regionen gehievt und zum höchsten Stand seit drei Wochen geführt.

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von Jörg Bernhard

Weil die US-Notenbanker für den Rest des Jahres keine Veränderungen beim Leitzins vornehmen möchten und zudem ihre Konjunkturprognosen nach unten revidiert haben, war das Interesse am Krisenschutz Gold signifikant gestiegen. Sinkende US-Renditen und ein nachgebender Dollar haben ihren Beitrag beim Sprung in Richtung 1.320 Dollar geleistet. Mit 2,52 Prozent fiel die zehnjährige US-Rendite auf den tiefsten Wert seit 14 Monaten. Nun darf man gespannt sein, ob die EZB diesen Trend verstärken oder abbremsen wird. Um 13.45 Uhr wird ihr Statement veröffentlicht. Danach steht die Pressekonferenz mit EZB-Chef Mario Draghi auf der Agenda.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 16,70 auf 1'318,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Höchster Stand seit vier Monaten

Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA höher als erwartet ausgefallene Lagerminus in Höhe von 9,6 Millionen Barrel bei Rohöl fiel deutlich höher als erwartet aus und generierte erhebliches Kaufinteresse. Positive Impulse löste auch der Rückgang der gelagerten Benzinmengen um 4,6 Millionen Barrel und das Minus bei Destillaten (Heizöl & Diesel) in Höhe von 4,1 Millionen Barrel aus. Hohe Exporte und niedrige Importe wurden als Grund für die markante Verknappung des Ölangebots genannt.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,01 auf 60,22 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,17 auf 68,67 Dollar anzog.


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