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Gold und Rohöl 05.01.2018 15:27:25

Gold: Gehaltene Tendenz zum Wochenausklang

Gold: Gehaltene Tendenz zum Wochenausklang

Der Dezemberbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt fiel schlechter als erwartet aus und verhalf dem gelben Edelmetall zu einem stabilen Wochenausklang.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Mit einer Arbeitslosenrate von 4,1 Prozent (November: 4,1 Prozent) und 146.000 neu geschaffenen Stellen entwickelte sich die US-Wirtschaft schwächer als erwartet. Summa summarum überzeugt der Krisenschutz aber weiterhin durch ein hohes Mass an relativer Stärke. Aus charttechnischer Sicht mahnt der Timingindikator Relative-Stärke-Index, der aktuell bei 73 Prozent notiert, allerdings zur Vorsicht. Sollte der RSI nämlich unter die Marke von 70 Prozent abrutschen, wäre dies als Verkaufssignal zu werten. Mit Spannung dürften die Akteure an den Goldmärkten nun den Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC erwarten. Dieser steht gegen 21.30 Uhr zur Bekanntgabe an und liefert einen Hinweis über die aktuelle Stimmungslage an den Terminmärkten.

Am Freitagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,30 auf 1.319,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte technische Korrektur

Vor dem Wochenende pendelte der Ölpreis in relativ geordneten Bahnen in Tagesspannen von weniger als einem Dollar. Vor dem Wochenende steht mit Blick auf die fundamentale Datenlage noch ein Event auf der Agenda. Gegen 19.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen und dadurch möglicherweise für Diskussionen sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,54 auf 61,47 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,49 auf 67,58 Dollar zurückfiel.

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