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Gold und Rohöl 20.12.2017 15:11:41

Gold: Goldman Sachs tendenziell bearish

Gold: Goldman Sachs tendenziell bearish

Traditionell häufen sich zum Jahreswechsel die Prognosen der Bankanalysten bezüglich der Aussichten für das kommende Jahr.

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von Jörg Bernhard

Im Rohstoffsektor hat die Meinung von Goldman Sachs aufgrund deren ausgeprägter Expertise ein besonders starkes Gewicht. Bis zur Jahresmitte rechnen die "Goldmänner" mit einem Preisrückgang auf 1.200 Dollar. Im vierten Quartal soll sich der durchschnittliche Goldpreis dann bei 1.235 Dollar bewegen. Deutlich optimistischer gibt sich die Bank of America Merrill Lynch, die aufgrund steigender Inflationsraten einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.326 Dollar in Aussicht stellt. Beide gehören beim weltgrössten Gold-ETF übrigens zu den grössten Einzelinvestoren. So hielt die Bank of America Ende September 9,4 Millionen Anteil landete damit auf Platz 2. Goldman Sachs rangiert mit immerhin 1,27 Millionen Anteilen auf Rang 14. Dennoch kann man das Goldexposure beider Finanzinstitute angesichts von Investitionssummen in Höhe von 1,1 Milliarden bzw. 152 Millionen Dollar eher als bescheiden bezeichnen.

Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,50 auf 1.268,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Weiter auf Erholungskurs

Im Vorfeld des anstehenden Wochenberichts der US-Energiebehörde EIA (16.30 Uhr) bewegt sich der Ölpreis in relativ geordneten Bahnen und schwankte bislang in einer Tagesrange von lediglich 0,23 Dollar (WTI) bzw. 0,42 Dollar (Brent). Weil die Pipeline bis ins neue Jahr ausfallen könnte, blieb eine nennenswerte technische Korrektur bislang aus..

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,31 auf 57,87 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,27 auf 64,07 Dollar anzog.

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