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Gold und Rohöl 22.02.2019 08:42:40

Gold: Hochspannung wegen Datenflut

Gold: Hochspannung wegen Datenflut

Das Fed-Protokoll hat dem Goldpreis - bedingt durch den etwas höheren Dollar - einen leichten Dämpfer verpasst.

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von Jörg Bernhard

Der Donnerstagshandel verspricht aufgrund der anstehenden Datenflut relativ spannend zu werden. Am Vormittag dürften sich die Marktakteure für die europäischen Inflationszahlen und Einkaufsmanagerindizes stark interessieren. Am Nachmittag gibt es dann mit dem Konjunkturausblick der Philadelphia Fed, dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und dem Markit-Einkaufsmanagerindex einige potenzielle "Aufreger" zu überstehen. Sollte der Dollar auf diese Nachrichten stark reagieren, dürfte dies auch beim Goldpreis nicht spurlos vorüber gehen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 7,30 auf 1.340,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Höchster Stand seit drei Monaten

An den Ölmärkten herrscht weiterhin relativ gute Laune. Neben positiven Signalen von den derzeit laufenden Handelsgesprächen zwischen China und den USA führen auch die US-Sanktionen gegen den Iran und Venezuela verstärkt zu der Ansicht, dass das Überangebot in den kommenden Monaten ausgeglichen werden könnte. Auch die rückläufigen Ölexporte Saudi-Arabiens unterstützen diese positive Tendenz, wenngleich das Minus auch auf den Teilausfall einer wichtigen Ölplattform zurückzuführen war. Der am Mittwochabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies mit 1,3 Millionen Barrel ein geringer als erwartetes Lagerplus aus und half dem Ölpreis ebenfalls in höhere Regionen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,20 auf 57,36 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,07 auf 67,15 Dollar anzog.


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