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Gold und Rohöl 21.01.2020 07:26:00

Gold: Höchster Stand seit zwei Wochen

Gold: Höchster Stand seit zwei Wochen

Der rückläufige Dollar und niedrigere US-Renditen haben dem Goldpreis trotz der guten Laune an den US-Aktienmärkten in höhere Regionen verholfen.

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von Jörg Bernhard

Ausserdem sorgen sich Investoren derzeit um den Ausbruch eines gefährlichen Virus in China sowie um einen am Morgen erfolgten Raketenangriff auf den Regierungsbezirk in Bagdad. Reflexartig wird dann wie gewohnt der sichere Hafen Gold angesteuert. Dem gelben Edelmetall bescherte diese Verunsicherung den höchsten Stand seit zwei Wochen. Im Vorfeld der für Donnerstag anberaumten Sitzung der EZB rechnet zudem eine Mehrheit der Akteure an den Finanzmärkten mit einer anhaltend lockeren Geldpolitik. Dadurch fällt der Verzicht der Goldbesitzer auf die praktisch nicht existenten Zinsen besonders leicht.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 6,30 auf 1.566,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Kein API-Update am Abend

Der fossile Energieträger bewegt sich nach dem gestrigen US-Feiertag aktuell in relativ ruhigen Bahnen abwärts. Der Wochenbericht des American Petroleum Institute, der normalerweise dienstags abends veröffentlicht wird, verschiebt sich feiertagsbedingt um einen Tag auf Mittwochabend (22.30 Uhr). Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die gelagerte Ölmenge um etwas mehr als eine Million Barrel reduziert haben. Nach dem Abschalten einer wichtigen libyschen Pipeline haben die Sorgen um einen Einbruch des Ölangebots mittlerweile nachgelassen und dem Ölpreis im frühen Dienstagmorgen zu einer leicht nachgebenden Tendenz verholfen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,34 auf 58,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,56 auf 64,64 Dollar zurückfiel.


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