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Gold und Rohöl 06.06.2018 15:08:17

Gold: Hohes Mass an Widerstandsfähigkeit

Gold: Hohes Mass an Widerstandsfähigkeit

Das gelbe Edelmetall zeigt sich gegenüber steigenden Aktienmärkten, hohen US-Renditen und einem relativ starken Dollar weiterhin relativ resistent.

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von Jörg Bernhard

Es sieht ein bisschen danach aus, als ob die Finanzwelt erst einmal die in einer Woche anstehende Zinsentscheidung abwarten wolle. Seit drei Wochen bewegt sich der Goldpreis in einer recht engen Bandbreite von weniger als 25 Dollar. Nach den von Mexiko und der EU beschlossenen Strafzölle gegen US-Waren hat sich zwar die Sorge um die Zukunft des Welthandels verstärkt, dem Goldpreis hat dies bislang aber kaum geholfen. Möglicherweise spekulieren die Investoren darauf, dass nach den US-Wahlen im November wieder mehr Ruhe, Vernunft und Pragmatismus ins Weisse Haus einkehren wird. Zu sicher sollte man sich diesbezüglich bei US-Präsident Donald Trump allerdings nicht sein. Das hat seine Amtszeit in den vergangenen Monaten eindrucksvoll gezeigt.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 0,30 auf 1.301,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Förderprobleme in Venezuela

Berichte, wonach Venezuela darüber nachdenkt, wegen "höherer Gewalt" seinen Kunden weniger Öl zu liefern, half dem fossilen Energieträger vorübergehend leicht nach oben. Neue Impulse könnte der Ölpreis zudem am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. In den USA gibt es in der Infrastruktur aufgrund der rekordhohen Ölproduktion ebenfalls Probleme. Dies hat dazu geführt, dass der die Preisdifferenz zwischen der US-Sorte WTI und der Nordseemarke Brent mit aktuell 9,91 Dollar derzeit relativ hoch ausfällt.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Juli) um 0,44 auf 65,08 Dollar, während sein Pendant auf Brent (August) um 0,39 auf 74,99 Dollar zurückfiel.


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