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Gold und Rohöl 08.06.2018 08:01:38

Gold: In Seitwärtsrange gefangen

Gold: In Seitwärtsrange gefangen

Dank seines derzeitigen Seitwärtstrends wird das gelbe Edelmetall seiner Rolle als Vermögensschutz besonders gerecht.

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von Jörg Bernhard

Dieses relativ geringe Kursschwankungsrisiko hat sich mittlerweile in einer historisch besonders niedrigen Volatilität niedergeschlagen. Ablesbar und vergleichbar wird dies durch die vom Terminbörsenbetreiber CBOE konzipierten und fortlaufend berechneten Volatilitätsindizes auf Gold-ETFs und andere Anlageklassen. So weist zum Beispiel der Gold-Volatilitätsindex mit 10,6 Prozent aktuell ein geringeres Risiko auf als ein Investment in Silber-ETFs (17,4 Prozent) und Rohöl-ETFs (29,1 Prozent). Selbst diversifizierte Aktienindizes wie der S&P 500 (12,1 Prozent) oder der Dow-Jones (13,5 Prozent) gelten aus dem Blickwinkel der Volatilitätsindizes riskanter als Gold.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 4,00 auf 1.299,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Auf erhöhtem Niveau stabil

Nach dem gestrigen markanten Kursgewinn legte der fossile Energieträger auf dem erhöhten Preisniveau erst einmal eine Atempause ein. Mitverantwortlich für diese Entwicklung dürften vor allem die jüngsten Zahlen zu den Ölimporten Chinas gewesen sein. Diese haben sich nämlich im Mai von 9,6 Millionen (April) auf 9,2 Millionen Barrel pro Tag reduziert. Im Vorjahresmonat war sogar lediglich ein Wert von 8,67 Millionen Barrel gemeldet worden. Dies zeigt vor allem, dass sich die Nachfrage auf Jahressicht deutlich belebt hat und zusammen mit den Förderkürzungen bzw. -ausfällen in der OPEC für die massive Preissteigerung bei WTI (+40 Prozent p.a.) und Brent (52 Prozent p.a.) mitverantwortlich war.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Juli) um 0,18 auf 65,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent (August) um 0,44 auf 77,00 Dollar zurückfiel.


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