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Gold und Rohöl 30.05.2018 14:59:14

Gold: Konjunkturdaten werden ignoriert

Gold: Konjunkturdaten werden ignoriert

Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturindikatoren fielen schwächer als erwartet aus und haben dem Goldpreis dennoch nicht geholfen.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Bereits am Vormittag wurde für Deutschland ein unerwartet starker Anstieg der Inflation (Mai) von 1,6 auf 2,2 Prozent p.a. gemeldet, was den Goldpreis aber relativ "kaltgelassen" hat. Ebenfalls kaum reagiert das gelbe Edelmetall auf die US-Konjunkturdaten. Während der ADP-Monatsbericht (plus 178.000 Stellen) schwächer als erwartet ausgefallen war, traf das BIP-Wachstum (+2,2 Prozent) die Erwartungen der Analysten. Die für April gemeldeten US-Importe und Exporte wiesen leicht negative Vorzeichen auf. Der Dollar hat sich daraufhin markant ermässigt, wobei die negative Korrelation zum Goldpreis nicht gegriffen hat. Die Marke von 1.300 Dollar wurde aber weiterhin erfolgreich verteidigt.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 1,70 auf 1.305,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf den EIA-Wochenbericht

Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (17.00 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die gelagerten Ölmengen um 1,8 Millionen Barrel reduziert haben.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,48 auf 67,21 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,76 auf 76,15 Dollar anzog.


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