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Gold und Rohöl 08.05.2019 08:34:45

Gold: Leichter Drang nach oben

Gold: Leichter Drang nach oben

Der kräftige Kursverlust an den US-Aktienmärkten schlug sich in einer leichten Verteuerung des Goldpreises nieder.

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von Jörg Bernhard

Beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares kam es zum ersten Anstieg der gelagerten Goldmengen seit Mitte April, allerdings fiel der Zuwachs von 739,64 auf 739,94 Tonnen relativ bescheiden aus. Rückenwind erhielt der Krisenschutz vor allem durch den nachgebenden Dollar. Nach seinem in der Vorwoche markierten Zwölfmonatshoch ging der Dollarindex mittlerweile in den Korrekturmodus über, wenngleich der seit Anfang des Jahres zu beobachtende Aufwärtstrend weiterhin intakt blieb. Geholfen hat dem Edelmetall aber auch der Rückgang der US-Renditen. Bei zehnjährigen Papieren stellte sich auf Wochensicht ein Rückgang von 2,55 auf 2,45 Prozent ein.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 2,50 auf 1.288,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf EIA-Update

An den Ölmärkten sorgen sich die Investoren derzeit eher um das Angebot als um die Nachfrage. Der am Dienstagabend vom American Petroleum Institute ausgewiesene Anstieg der Lagerreserven fiel mit 2,81 Millionen Barrel weniger üppig als in der Vorwoche (plus 6,81 Millionen Barrel) aus. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger nun am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Juni) um 0,38 auf 61,78 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli) um 0,29 auf 70,17 Dollar anzog.


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