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Gold und Rohöl 09.01.2018 08:17:36

Gold: Minimale Gewinnmitnahmen verpuffen

Gold: Minimale Gewinnmitnahmen verpuffen

Trotz starkem Dollar hält sich Gold weiterhin knapp unter seinem in der Vorwoche markierten Viermonatshoch.

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von Jörg Bernhard

Nach elf Sitzungen in Folge mit positiven Vorzeichen sollte diese Entwicklung als gesunde Korrektur betrachtet werden. Über leichte Gewinnmitnahmen sollte man sich da nicht wundern. Aktuelle Inflationszahlen liefern bislang trotz deutlich gestiegener Rohstoffpreise noch keinen Rückenwind für den traditionellen Inflationsschutz. Am morgigen Mittwoch werden die Chinesen melden, wie sich Konsumenten- und Produzentenpreise im Dezember entwickelt haben. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen diese bei relativ niedrigen 1,9 bzw. 4,8 Prozent p.a. gelegen haben. Am Freitag folgt dann noch die US-Teuerungsrate, wo laut Schätzungen ein Rückgang von 2,2 auf 2,1 Prozent prognostiziert wird.

Am Dienstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,70 auf 1.318,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Charttechnische Hochspannung

Die Ölpreise verharren weiterhin nahe am Dreijahreshoch. Hier scheint die Luft aber zusehends dünner zu werden. Oberhalb von 60 Dollar trifft zum Beispiel die US-Sorte WTI auf massive charttechnische Widerstände. Zur Erinnerung: Im Frühjahr 2015 setzte der fossile Energieträger genau hier zu einem massiven Preisverfall von in der Spitze mehr als 50 Prozent an. Zur Vorsicht mahnt auch der Timingindikator Relative-Stärke-Index, der mit aktuell 72 Prozent eine überkaufte Lage anzeigt.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Februar) um 0,43 auf 62,16 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,34 auf 68,12 Dollar anzog.

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