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Gold und Rohöl 18.06.2018 15:06:52

Gold: Nahe am Jahrestief

Gold: Nahe am Jahrestief

Die allgemein zu beobachtende Aversion gegenüber Rohhstoffinvestments machte selbst vor dem gelben Edelmetall nicht Halt.

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von Jörg Bernhard

Der Goldpreis ist aus seiner mehrwöchigen Lethargie erwacht und hat mittlerweile erhebliches Eigenleben entwickelt, das sich mit fundamentalen Entwicklungen jedoch nicht begründen lässt. Trotz relativ schwachem Dollar und trotz erheblicher Verluste an den internationalen Aktienmärkten findet gegenwärtig noch keine Flucht in die Krisenwährung Gold statt. Auch die politischen Risiken haben sich im Zuge der Regierungskrise in Deutschland und angesichts des eskalierenden Handelsstreits zwischen China und den USA deutlich erhöht, ohne allerdings dem gelben Edelmetall in höhere Regionen zu verhelfen.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 3,90 auf 1.282,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Talfahrt erst einmal gestoppt

An den Ölmärkten hat sich die Stimmung deutlich eingetrübt. Derzeit werden nicht nur die angedrohten Strafzölle der Chinesen gegen US-Öleinfuhren, sondern auch das am Freitag beginnende OPEC-Treffen in Wien (inkl. Russland) heiss diskutiert. Sollten die Lieferungen aus den USA wegfallen benötigen die Chinesesn Liefereanten, die diese Ausfälle ausgleichen könnten. Russland und Saudi-Arabien kämen aufgrund freier Kapazitätsreserven am ehesten in Frage. Doch innerhalb der OPEC gibt es erhebliche Widerstände, die Ölförderung zu erhöhen. Für ein hohes Mass an Spannung wäre somit auf jeden Fall gesorgt.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Juli) um 0,14 auf 65,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent (August) um 0,72 auf 74,16 Dollar anzog.




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