Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Gold und Rohöl 13.05.2019 08:14:22

Gold: Niedrige Volatilität spricht für den Krisenschutz

Gold: Niedrige Volatilität spricht für den Krisenschutz

Der Goldpreis bewegt sich im frühen Montagshandel in relativ geordneten Bahnen. Die niedrige Volatilität bleibt weiterhin ein grosser Vorteil des Krisenschutzes.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

Goldpreis
3833.93 USD 1.89%
von Jörg Bernhard

Während der CBOE-Gold-Volatilitätsindex derzeit einen Wert von 9,3 Prozent anzeigt, fällt sein Pendant auf den S&P-500 (VIX: 16,0 Prozent) erheblich höher aus. Damit kann man einem Goldinvestment derzeit ein geringeres Risiko attestieren als den 500 wichtigsten US-Aktien. Für verunsicherte Anleger dürfte dies eine ausgesprochen vorteilhafte Eigenschaft darstellen. Auch grosse Terminspekulanten (Non-Commercials) finden offensichtlich immer mehr Gefallen an dem gelben Edelmetall. Laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehöre CFTC haben sie nämlich ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) in der Woche zum 7. Mai von 66.200 auf 75.400 Kontrakte (+13,9 Prozent) aufgestockt.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,80 auf 1.285,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Ruhiger Wochenauftakt

Obwohl sich die globalen Konjunkturperspektiven mit der Eskalation im chinesisch-amerikanischen Handelskonflikt wieder eingetrübt haben, startete der fossile Energieträger relativ unaufgeregt in die neue Handelswoche. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies keine signifikanten Veränderungen aus. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich in den USA lediglich ein leichter Rückgang von 807 auf 805 Bohrlöcher eingestellt - zu wenig, um dem Ölpreis neue Impulse zu verleihen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Juni) um 0,09 auf 61,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli) um 0,37 auf 70,99 Dollar anzog.


Weitere Links:


Bildquelle: Lisa S. / Shutterstock,Vitaly Korovin / Shutterstock.com,ded pixto / Shutterstock.com,Juri / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}