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Gold und Rohöl 11.04.2019 08:54:03

Gold: Notenbanken generieren Rückenwind

Gold: Notenbanken generieren Rückenwind

Sowohl von der EZB als auch von der Fed kamen am gestrigen Mittwoch relativ "taubenhafte Töne". Die Aussicht auf niedrige Zinsen halfen dem Goldpreis leicht bergauf.

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von Jörg Bernhard

Der Dollarindex neigte hingegen leicht zur Schwäche. Für Gold spricht auch die etwas höher als erwartet ausgefallene US-Inflation für den Monat März (aktuell: 1,9 Prozent p.a.). Der heutige Handelstag steht ganz im Zeichen diverser US-Notenbanker-Reden. Fed-Chef Jerome Powell könnte mit etwaigen Andeutungen zur US-Geldpolitik am späten Abend für neue Impulse an den Goldmärkten sorgen. Gegenwärtig notiert das gelbe Edelmetall dank der anhaltenden Unsicherheiten mit Blick auf den Brexit und die internationalen Handelskonflikte knapp unter seinem Zweiwochenhoch.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.10 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 2,20 auf 1.311,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Korrektur nach Fünfmonatshoch

Am gestrigen Mittwoch kletterte der fossile Energieträger noch auf den höchsten Stand seit Anfang November. Doch der von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Anstieg der gelagerten Ölreserven um sieben Millionen Barrel fiel höher als erwartet aus und führte zu einer leichten technischen Korrektur. Mit einer Ölförderung von 12,2 Millionen Barrel pro Tag war in den USA ein neuer Rekord erzielt worden. Mittlerweile wird dort mehr Öl gefördert als in Saudi-Arabien bzw. Russland. Kompensiert wurde diese Negativtendenz allerdings durch die Förderrückgänge in Venezuela, Libyen und im Iran.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.10 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Mai) um 0,32 auf 64,29 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juni) um 0,26 auf 71,47 Dollar zurückfiel.


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