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Gold und Rohöl 14.06.2018 07:47:48

Gold: Stabil trotz gestriger Fed-Statements

Gold: Stabil trotz gestriger Fed-Statements

Obwohl die US-Notenbank Fed für 2018 noch zwei weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt hat, zeigt sich der Goldpreis davon relativ unbeeindruckt.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Normalerweise mindern steigende Zinserwartungen aufgrund der höheren Opportunitätskosten (Zinsverzicht) die Attraktivität von zins- und dividendenlosem Gold. Höhere Inflationserwartungen können diesen negativen Belastungsfaktor aber kompensieren. Und dies scheint derzeit der Fall zu sein. Am Mittwochnachmittag wurde zum Beispiel mit 3,1 Prozent p.a. der kräftigste Anstieg der US-Produzentenpreise seit sechs Jahren gemeldet. In Kürze werden zudem die Inflationszahlen für Deutschland (8.00 Uhr) und Frankreich (8.45 Uhr) veröffentlicht. Am Nachmittag folgt dann noch das Sitzungsergebnis der EZB inklusive Pressekonferenz. Für weitere Spannung wäre an den Goldmärkten somit gesorgt.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,20 auf 1'303,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Kurssprung nach EIA-Update

Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA üppiger als erwartet ausgefallene Lagerminus von 4,1 Millionen Barrel bei Rohöl, 2,3 Millionen Barrel bei Benzin und 2,1 Millionen Barrel bei Destillaten hat dem fossilen Energieträger zu einer markanten Erholung verholfen. Laut einer von Reuters veröffentlichten Umfrage unter Analysten war bei Öl im Durchschnitt lediglich mit einem Rückgang um 2,7 Millionen Barrel gerechnet worden. Nach den vom American Petroleum Institute vorgelegten eher negativen Zahlen vom Vorabend machte sich unter den Marktakteuren erst einmal Erleichterung breit. Innerhalb eines Jahres sind die Ölreserven der USA mehr als 15 Prozent gefallen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Juli) um 0,03 auf 66,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent (August) um 0,21 auf 76,53 Dollar zurückfiel.


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