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Gold und Rohöl 18.04.2019 08:32:00

Gold: Tiefster Stand des Jahres

Gold: Tiefster Stand des Jahres

Die Hoffnung auf weniger heftige konjunkturelle Bremsspuren haben den Goldpreis auf den tiefsten Stand des Jahres gedrückt.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

In China mehren sich die Anzeichen, dass das Schlimmste erst einmal überstanden sein könnte, zumal weiterhin auf ein baldiges Ende des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits spekuliert wird. Dadurch hat sich der Absicherungsbedarf in Form von Goldinvestments weiter zurückgebildet. Beim weltgrössten Gold-ETF bewegt sich dessen gehaltene Goldmenge mit 752,86 Tonnen weiterhin auf dem tiefsten Niveau seit Ende Oktober. Unter charttechnischen Aspekten überwiegen nach dem Verletzen der im Bereich von 1.280 Dollar angesiedelten Unterstützung derzeit eher die Molltöne. Eine chartinduzierte Verkaufswelle ist bislang allerdings ausgeblieben.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 2,90 auf 1.273,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Korrekturphase nach Fünfmonatshoch

Der fossile Energieträger fiel von seinem Fünfmonatshoch leicht zurück, nachdem der gestrige Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration eine hohe US-Ölproduktion ausgewiesen hatte. Doch das Minus bei den gelagerten Ölreserven fiel mit 1,4 Millionen Barrel deutlich geringer als die vom American Petroleum Institute am Dienstagabend veröffentlichte Zahl in Höhe von 3,1 Millionen Barrel aus. Nun warten die Marktakteure auf die anstehenden Markit-Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA. Sollten diese relativ schwach ausfallen, dürfte sich die Korrektur des Ölpreises fortsetzen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Mai) um 0,04 auf 63,80 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juni) um 0,02 auf 71,60 Dollar zurückfiel.


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