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Gold und Rohöl 23.05.2018 15:12:16

Gold: Trotz starkem Dollar stabil

Gold: Trotz starkem Dollar stabil

Um 20.00 Uhr steht das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung zur Bekanntgabe an. Im Vorfeld eroberte der Goldpreis zeitweise sogar die Marke von 1'300 Dollar zurück.

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von Jörg Bernhard

Obwohl der Dollarindex auf den höchsten Stand seit über fünf Monaten angestiegen ist, tendierte das gelbe Edelmetall ebenfalls relativ stark. Normalerweise wird beiden Anlageklassen eine negative Korrelation attestiert. Hauptverantwortlich hierfür dürfte vor allem der markante Rückgang der Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen auf 3,01 Prozent gewesen sein. Zur Erinnerung: In der laufenden Woche wurden noch Werte von 3,08 Prozent und in der Vorwoche sogar mehr als 3,12 Prozent gemeldet. Da hohe US-Zinsen mit Blick auf Gold einen verstärkten Zinsverzicht (Opportunitätskosten) bedingen, sorgt ein Zinsrückgang normalerweise für gute Laune an den Goldmärkten. Mit Spannung warten die Marktakteure nun auf die Bekanntgabe des Protokolls der jüngsten Fed-Sitzung, die für 20.00 Uhr anberaumt wurde.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 0,20 auf 1.297,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf EIA-Update

Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Neben den Lagerdaten werden sich die Investoren vor allem für die Zahlen zur US-Ölförderung stark interessieren. Unabhängig davon dürfte sich das globale Überangebot weiterhin tendenziell abschwächen, da in Venezuela und im Iran massive Förderausfälle drohen.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Juni) um 0,15 auf 72,09 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli) um 0,44 auf 79,13 Dollar zurückfiel.


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