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Gold und Rohöl 31.01.2020 07:41:00

Gold: Vor dem Wochenende markant im Minus

Gold: Vor dem Wochenende markant im Minus

An den Finanzmärkten herrscht weiterhin eine starke Verunsicherung - der Goldpreis tendierte dennoch leicht bergab.

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von Jörg Bernhard

Derzeit sorgen vor allem westliche Investoren für eine rege Goldnachfrage, was sich in massiven ETF-Zuflüssen und einem stark ausgeprägten Optimismus an den Terminmärkten niedergeschlagen hat. Der weltgrösste Gold-ETF SPDR Gold Shares verzeichnete allein in den vergangenen beiden Handelstagen einen Anstieg der gehaltenen Goldmengen von 899,41 auf 903,50 Tonnen. Weltweit gelten aber vor allem China und Indien als die beiden goldhungrigsten Nationen. Mit dem derzeit grassierenden Coronavirus könnte sich die Goldnachfrage aus Asien deutlich abschwächen. Unter Timingaspekten könnten daher auf kurze Sicht Gewinnmitnahmen eine technische Korrektur auslösen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 10,80 auf 1'572,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vor dem Wochenende erholt

Wie freitags gewohnt, wird gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken. Vor einer Woche meldete die Gesellschaft einen leichten Anstieg von 673 auf 676 Bohranlagen. Nach einer zwölfmonatigen Talfahrt sieht es auf dem reduzierten Niveau nach einer Stabilisierung aus.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,87 auf 53,01 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,83 auf 58,16 Dollar anzog.


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