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Gold und Rohöl 22.05.2018 08:15:35

Gold: Weiterhin deutlich unter 1.300 Dollar

Gold: Weiterhin deutlich unter 1.300 Dollar

Der Goldpreis befand sich nach den Pfingstfeiertagen weiterhin in relativ labiler Verfassung. Gründe hierfür gab es zuhauf.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

US-Renditen kletterten auf den höchsten Stand seit sieben Jahren, der Dollarindex notiert nur noch knapp unter seinem Fünfmonatshoch und die positive Aktientendenz an den US-Aktienmärkten tat ein Übriges, Gold "alt aussehen zu lassen". Weil an der Inflationsfront - bedingt durch den deutlich gestiegenen Ölpreis - eine weitere Aufwärtsbewegung droht, befürchten viele Marktakteure drei weitere Zinsschritte der Fed noch in diesem Jahr. Der nächste steht Mitte Juni praktisch fest. Glaubt man dem FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group liegt die Wahrscheinlichkeit hierfür bei 100 Prozent.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,20 auf 1.289,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nahe am Dreieinhalbjahreshoch

Die umstrittene Wiederwahl von Venezuelas Präsident Nicolas Manduro hat die Sorgen vor weiteren Lieferengpässen bei Öl verstärkt. Im April sank die Ölproduktion des südamerikanischen Landes um weitere 50.000 Barrel auf 1,42 Millionen Barrel pro Tag. Bedingt durch die desolate wirtschaftliche Lage und die US-Sanktionen hält die Internationale Energieagentur noch einen weiteren Rückgang um mehrere 100.000 Barrel noch in diesem Jahr für möglich. Im Iran droht ein ähnliches Szenario. All diese Ausfälle dürften schwierig zu kompensieren sein, zumal sich im Handelsstreit zwischen den USA und China die Lage wieder spürbar entspannt hat.


Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Juni) um 0,26 auf 72,50 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli) um 0,22 auf 79,44 Dollar anzog.


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