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Gold und Rohöl 08.01.2018 15:35:58

Rohöl: Warten auf Korrektur

Rohöl: Warten auf Korrektur

Der fossile Energieträger profitiert derzeit von einem Mix an positiven Einflussfaktoren, die eine nennenswerte Korrektur bislang verhindert haben.

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von Jörg Bernhard

Die Sorgen um die Lage im Iran generieren weiterhin erhöhte Unsicherheit. Auch das kalte Winterwetter in den USA verhinderte bislang einen zunehmenden Verkaufsdruck, schliesslich steigt dadurch der heizungsbedingte Ölbedarf, wobei zugleich wetterbedingte Förderprobleme das Angebot reduzieren könnte. Angesichts der enorm gestiegenen Netto-Long-Positionen (optimistische Markterwartung) der Terminmarktprofis wächst aber zugleich die Gefahr von Gewinnmitnahmen.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,29 auf 61,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,19 auf 67,81 Dollar anzog.

Gold: Anhaltende Stabilität zum Wochenstart

Das gestiegene Interesse an Gold-Futures liess aber auch an der kräftig gestiegenen Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) ablesen. Sie erhöhte sich nämlich in der Woche zum 2. Januar laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC von 456.470 auf 500.731 Kontrakte (+9,7 Prozent). Besonders optimistisch sind vor allem grosse Terminspekulanten geworden, die ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 135.948 auf 163.268 Futures erhöht haben (+20,0 Prozent) erhöht haben. Deren Transaktionen dürften somit für die relative Stärke des Goldpreises hauptverantwortlich gewesen sein. Seit dem Jahreswechsel verbuchte der Krisenschutz bislang einen Kursgewinn in Höhe von einem Prozent.

Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,80 auf 1.321,50 Dollar pro Feinunze.

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