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Spezielle Lizenzen nötig 08.06.2024 22:03:00

KI-Entwicklung im Nahen Osten im Blick: USA drosseln Chip-Exporte von NVIDIA und AMD

KI-Entwicklung im Nahen Osten im Blick: USA drosseln Chip-Exporte von NVIDIA und AMD

Die US-Regierung hat bereits im vergangenen Jahr Exportbeschränkungen eingeführt, um China den Zugang zu hochentwickelter Halbleitertechnologie zu verwehren. Nun gibt es eine Überprüfung der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) im Nahen Osten.

• USA überprüfen Entwicklung von KI im Nahen Osten
• Verlangsamung gross angelegter KI-Chip-Lieferungen in den Nahen Osten
• NVIDIA und AMD betroffen

Wie Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, führen US-Beamte eine nationale Sicherheitsüberprüfung der Entwicklung von künstlicher Intelligenz im Nahen Osten durch. Derweil sei die Vergabe von Lizenzen an Chiphersteller wie NVIDIA und AMD für gross angelegte KI-Chip-Lieferungen in den Nahen Osten verlangsamt worden.

USA wollen fortschrittliche Halbleiter von China fernhalten

Die US-Regierung will fortschrittliche Halbleiter und Produktionsanlagen von China fernhalten, aus Angst, dass die Technologie zur Stärkung seines Militärs eingesetzt werden könnte. Nachdem die USA ursprünglich Exportbeschränkungen gegen China und ein paar weitere Länder verhängt hatten, hat das Handelsministerium jedoch auch einen Grossteil des Nahen Ostens auf seiner Liste ergänzt. Der Grund: Die USA befürchten laut Bloomberg, dass chinesische Unternehmen, die bereits weitgehend von der modernen US-Technologie abgeschnitten sind, über Rechenzentren im Nahen Osten auf die Chips zugreifen könnten. Unternehmen benötigen daher eine spezielle Lizenz der US-Regierung, um ihre Chips in Länder des Nahen Ostens zu versenden.

Unklar wie lange die Überprüfung dauern wird

Das Handelsministerium sagte in einer Erklärung, dass der "Schutz der nationalen Sicherheit" höchste Priorität habe, berichtet Bloomberg. "In Bezug auf die modernsten Technologien führen wir im Rahmen eines behördenübergreifenden Prozesses eine umfassende Due-Diligence-Prüfung durch und prüfen dabei Lizenzanträge von Antragstellern, die beabsichtigen, diese fortschrittlichen Technologien in die ganze Welt zu liefern, gründlich", so ein Vertreter der Abteilung. "Wie immer sind wir weiterhin bestrebt, mit unseren Partnern im Nahen Osten und auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, um unser technologisches Ökosystem zu schützen."

Wie Bloomberg berichtet, sei unklar, wie lange die Überprüfung dauern werde. Zudem gebe es auch keine konkrete Definition dessen, was eine grosse Lieferung sei. Laut den mit der Sache vertrauten Personen konzentrierten sich die Beamten vor allem auf Verkäufe in grossen Mengen, da Länder im Nahen Osten versuchen würden, grosse Mengen der in KI-Rechenzentren verwendeten Chips zu importieren.

Naher Osten will Abhängigkeit vom Öl reduzieren

Die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien ringen um die regionale Führungsrolle im Bereich KI. Die Länder wollen damit ihre Abhängigkeit vom Öl verringern und betrachten die USA laut Bloomberg als wichtigen Partner bei diesen Bemühungen. Hochrangige Beamte und Unternehmen hätten bereits erklärt, dass sie den Forderungen der USA nachkommen würden, die chinesischen Lieferketten getrennt zu halten oder sich vollständig von chinesischer Technologie zu trennen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Maurice NORBERT / Shutterstock.com,AMD Global,Katherine Welles / Shutterstock.com,JHVEPhoto / Shutterstock.com

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