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Flüge reduzieren |
27.06.2022 18:04:00
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Lufthansa-Aktie fällt zurück an die Nulllinie: Normaler Flugbetrieb laut Lufthansa erst 2023 erwartet - Reaktivierung von Airbus A380 geplant

Die deutsche Lufthansa erwartet erst im nächsten Jahr eine Normalisierung des Flugbetriebs.
Die Lufthansa will mehr als 2000 weitere Flüge an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München streichen, weil sich vermehrt Besatzungen wegen Corona-Fällen krankmelden. Schon vor gut zwei Wochen hatte sie angekündigt, hier 900 Verbindungen an Freitagen und Wochenenden im Juli zu canceln. Auch die Billigtochter Eurowings rechnet mit weiteren Streichungen. Grund für die Ausfälle ist insbesondere fehlendes Personal - sowohl bei den Flughäfen etwa bei der Sicherheitskontrolle als auch bei den Airlines selbst.
Es sei schon sehr früh klar gewesen, dass Personalmangel in der Flugindustrie ein Problem sein werde, sagte Kayser der Zeitung. Der Frankfurter Flughafen etwa habe massiv in Rekrutierung investiert. Doch man habe erkannt, dass sich Personal nicht so schnell wie erhofft aufbauen lasse, was zum Beispiel auch an den verschärften branchenspezifischen Sicherheitsüberprüfungen liege.
Lufthansa und Eurowings wollen die klassischen Urlaubsstrecken von den Kürzungen weitgehend ausnehmen. Wegfallen sollen vor allem Flüge innerhalb Deutschlands und Europas, zu denen es alternative Reisemöglichkeiten etwa mit der Bahn gibt.
Lufthansa will Airbus A380 reaktivieren
Die Lufthansa nimmt angesichts einer stark gestiegenen Ticketnachfrage ihre Riesenjets vom Typ Airbus A380 wieder in Betrieb. Das weltgrösste Passagierflugzeug werde voraussichtlich ab Sommer 2023 wieder eingesetzt, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Montag in Frankfurt mit.
Die Lufthansa hatte ihre A380-Flotte wegen der Corona-Krise ausser Betrieb genommen und eine Reaktivierung lange Zeit so gut wie ausgeschlossen. Der Konzern erklärte seine Kehrtwende nun auch mit Verzögerungen bei der Auslieferung anderer Flugzeugtypen.
Die Lufthansa besitzt noch 14 A380, hat aber sechs davon bereits verkauft. Die übrigen acht Maschinen sollen bis auf Weiteres in der Flotte bleiben, sind aber derzeit geparkt. Sie wieder in Betrieb zu nehmen, braucht Zeit. Wie viele der Jets im nächsten Jahr zum Einsatz kommen und auf welchen Strecken, wird der Lufthansa zufolge derzeit noch geprüft.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte eine Reaktivierung der A380 bereits vergangene Woche in Aussicht gestellt. Im April hatte dies noch ganz anders geklungen: "Sie kommt bei Lufthansa nicht wieder", hatte Spohr dem "Spiegel" gesagt. Die Lufthansa setzt bei der Erneuerung ihrer Langstreckenflotte auf die Flugzeugtypen Airbus A350 sowie Boeing 787 "Dreamliner" und Boeing 777X. Allerdings gibt es beim US-Konzern Boeing erhebliche Verzögerungen./stw/men
Die Lufthansa-Aktie stieg via XETRA am frühen Morgen, doch zeitweise fiel sie auf die Nulllinie zurück. Letztlich stieg die Aktie marginale 0,27 Prozent auf 5,98 Euro.BERLIN (awp international) / Dow Jones Newswires
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