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| EV-Hersteller im Blick |
06.10.2021 23:07:00
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So verlief das dritte Jahresviertel für die Tesla-Rivalen BYD, NIO, Xpeng und Li Auto
Elektroautos sind weiter auf dem Vormarsch - das zeigen die Verkaufszahlen der Branche im dritten Quartal. Insbesondere die Entwicklung der chinesischen EV-Startups ist einen genaueren Blick wert.
• Auch chinesische EV-Unternehmen haben deutlich mehr Fahrzeuge verkauft
• Xpeng im Quartal vor NIO
Globale Chipengpässe belasten viele Branchen. Auch Elektroautobauer leiden unter dem Halbleitermangel. Dessen ungeachtet konnte der bekannteste Branchenvertreter, US-Konzern Tesla, im dritten Quartal einen neuen Auslieferungsrekord einfahren: 241'300 Fahrzeuge wurden an die Kunden gebracht - rund 53 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Doch wie schlug sich die Konkurrenz?
BYD mit kräftigem Verkaufsplus
Tesla-Konkurrent BYD, einer der grössten Hersteller von Elektrofahrzeugen in China, konnte im dritten Quartal ebenfalls deutlich mehr Fahrzeuge unters Volk bringen als noch im Vergleichsquartal 2020. Reine Elektrofahrzeuge verkaufte das Unternehmen, das mit Warren Buffett einen prominenten Grossinvestor an Bord hat, 91'616 Stück - eine Steigerung um 186 Prozent. Die Gesamtzahl aller abgesetzten New Energy Vehicles, zu denen auch Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb zählen, konnte auf 183'000 Stück sogar verdreifacht werden. An die Zahlen von Tesla kam BYD damit aber nicht heran.
NIO erobert sich seinen Platz im September zurück
Für den chinesischen NIO-Konzern war der September ein erfolgreicher Monat, denn das Unternehmen konnte die heimische Konkurrenz nach einer kurzen Schwächeperiode wieder hinter sich lassen und hat sich den Titel als produktionsstärkstes EV-Startup in China zurückerobert. 10'628 Elektrofahrzeuge brachte NIO im September unters Auto-Volk, 126 Prozent mehr als vor Jahresfrist und deutlich mehr als in den Monaten Juli und August.
Auch im Gesamtquartal ist die Bilanz für NIO durchaus positiv: 24'439 Elektrofahrzeuge - und damit rund doppelt so viel wie im Vorjahresquartal - verkaufte NIO im dritten Jahresviertel.
Xpeng verdoppelt die Verkaufszahlen im September
Auch Xpeng kann auf einen erfolgreichen abgelaufenen Monat zurückblicken. Die Zahl der verkauften Elektrofahrzeuge verdoppelte sich auf 10'412, in den zwei Wochen seit der offiziellen Präsentation konnten auch 244 P5-Limousinen unters Volk gebracht werden.
Im dritten Quartal positionierte sich Xpeng vor NIO und verkaufte einige Fahrzeuge mehr als der direkte heimische Konkurrent: Insgesamt stieg die Zahl der Auslieferungen im abgelaufenen Jahresviertel auf 25'666 - auch das kommt einer Verdopplung im Vorjahresvergleich gleich. Damit lief das Quartal auch besser als von Xpeng selbst erwartet, das Unternehmen übertraf seine eigenen Auslieferungsprognosen.
Li Auto kann Überraschung nicht wiederholen
Der kleinere Konkurrent Li Auto, der zudem über eine wesentlich übersichtlichere Produktpalette verfügt, war in den Monaten Juli und August an Xpeng und NIO vorbeigezogen, konnte dies im September aber nicht wiederholen: Zwar stand auch bei Li Auto im Monat September im Vorjahresvergleich ein deutliches Verkaufsplus, doch mit 7'094 verkauften Li One landete das Unternehmen in diesem Monat hinter den direkten Startup-Konkurrenten. Im dritten Quartal wurden insgesamt 25'116 Fahrzeuge unters Volk gebracht, damit konnte der Konzern zwar nicht an Xpeng vorbeiziehen, verkaufte aber mehr EVs als NIO. Und auch die zuletzt gesenkte Auslieferungsprognose konnte Li Auto damit leicht übertreffen.
Redaktion finanzen.ch
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