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08.09.2025 08:59:40

ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.

Deutsche Produktion im Juli höher als erwartet

Die Produktion im verarbeitenden Sektor Deutschlands ist im Juli etwas deutlicher als erwartet gestiegen, und zwar auf Basis eines deutlich nach oben revidierten Vormonatswerts. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, erhöhte sich die Produktion gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent und lag um 1,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen monatlichen Anstieg um nur 1,0 Prozent prognostiziert. Zudem wurde das vorläufig für Juni gemeldete Minus von 1,9 Prozent auf 0,1 Prozent revidiert. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich von Mai bis Juli war die Produktion um 0,1 Prozent niedriger als in den drei Monaten zuvor.

Deutsche Exporte sinken im Juli unerwartet

Die deutschen Exporte sind im Juli entgegen den Erwartungen nicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, verringerten sie sich gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 0,6 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten dagegen ein Plus von 0,5 Prozent prognostiziert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Exporte um 1,4 Prozent höher. Die Importe sanken um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die befragten Ökonomen hatten ein Minus von 1,0 Prozent vorhergesagt. Auf Jahressicht ergab sich ein Anstieg von 4,3 Prozent. Der saisonbereinigte Handelsbilanzüberschuss belief sich auf 14,7 Milliarden Euro. Erwartet worden waren 15,2 Milliarden. Insgesamt wurden im Juli kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 130,2 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 115,4 Milliarden Euro nach Deutschland importiert.

Opec+ steigert Ölförderung trotz Sorgen um Angebotsüberschuss

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) und ihre Verbündeten haben sich darauf geeinigt, die Erdölförderung im Oktober weiter zu erhöhen, ungeachtet der Sorge über eine drohende Angebotsschwemme. Nach einer Online-Sitzung am Sonntag erklärten acht Mitglieder der Gruppe Opec+, dass sie ihre tägliche Produktion im nächsten Monat um 137.000 Barrel wollten und dabei einige der zuvor vorgenommenen freiwilligen Förderkürzungen wieder aufheben würden. Bis vor wenigen Tagen war man davon ausgegangen, dass die Allianz, der neben der Opec auch andere wichtige Ölproduzenten wie Russland angehören, ihre Fördermenge konstant halten würde.

China verliert beim Export an Schwung und bleibt unter Erwartungen

Die Ausfuhren Chinas sind im August langsamer gewachsen als erwartet. Wie die Zollverwaltung am Montag mitteilte, stiegen die Exporte im abgelaufenen Monat um 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach einem Anstieg von 7,2 Prozent im Juli. Ökonomen hatten mit einem Exportwachstum von 5,2 Prozent gerechnet. Die Importe stiegen um 1,3 Prozent. Ökonomen hatten hier mit einem Anstieg von 1,8 Prozent ebenfalls mehr erwartet. Im Juli hatte das Plus noch bei 4,1 Prozent gelegen. Das Verhältnis von Importen zu Exporten führte zu einem Handelsüberschuss von 102,3 Milliarden Dollar, nach 98,25 Milliarden Dollar im Juli. Der Überschuss übertraf auch die Prognose der Experten von 101,4 Milliarden Dollar.

Japans BIP-Wachstum im zweiten Quartal nach revidierten Daten höher

Die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal schneller gewachsen als ursprünglich gemeldet. Die revidierten Daten bestätigen damit das fünfte Quartal mit Wachstum in Folge. Das reale Bruttoinlandsprodukte wuchs im Zeitraum April bis Juni annualisiert um 2,2 Prozent, wie aus den am Montag veröffentlichten offiziellen Zahlen hervorgeht. Vorläufige Daten hatten ein BIP-Wachstum von nur 1,0 Prozent gezeigt. Auf Quartalsbasis wuchs Japans Wirtschaft um 0,5 Prozent.

Japans Premierminister Ishiba kündigt seinen Rücktritt an

Japans Premierminister Shigeru Ishiba hat nach weniger als einem Jahr im Amt am Sonntag seinen Rücktritt erklärt. Erst wenige Tage zuvor konnte der 68-Jährige im Handelsstreit mit den USA Erleichterungen für sein Land erreichen. Die vom US-Präsidenten verhängten Zölle hatten Japans leistungsstarken Automobilsektor und andere wichtige Exporteure unter Druck gesetzt. Donald Trump unterzeichnete am Donnerstag eine Durchführungsverordnung, mit der die Abgaben auf die meisten Importe aus Japan auf 15 Prozent gesenkt wurden.

Kanada unterstützt die von Trumps-Zöllen betroffenen Branchen

Kanada hat am Freitag eine Reihe von Massnahmen zur Unterstützung der Branchen eingeführt, die unter dem Druck der sektoralen Zölle der US-Regierung unter Donald Trump stehen. Kanadas liberale Regierung versucht, angesichts des starken Rückgangs der Wirtschaftstätigkeit und des schwächsten Arbeitsmarktes seit der Pandemie gegenzusteuern.

Scope erhöht Litauen auf A+ (A) - Ausblick Stabil

DOW JONES--Die Ratingagentur Scope hat das Langfristratings für Litauen auf A+ von A erhöht. Der Ausblick sei nunmehr stabil (bislang: positiv), teilte Scope am späten Freitagabend mit. Mit der Hochstufung tragen die Analysten dem starken Wachstum des Landes Rechnung. Es profitiere von strukturellen Verbesserungen infolge seiner Reformen und umfangreicher, EU-finanzierter Investitionen.

Trump benennt Pentagon in Kriegsministerium um

US-Präsident Donald Trump hat am Freitag eine Durchführungsverordnung unterzeichnet, um das Verteidigungsministerium in Kriegsministerium umzubenennen. Er führt damit wieder einen Namen ein, der zuletzt 1947 verwendet wurde. "Wir haben den Ersten Weltkrieg gewonnen, wir haben den Zweiten Weltkrieg gewonnen", sagte Trump am Freitagnachmittag im Oval Office. "Dann haben wir beschlossen, politisch korrekt zu werden, und haben den Namen in Verteidigungsministerium geändert." Die Namensänderung "vermittelt eine Botschaft des Sieges", so Trump. "Ich denke, sie vermittelt eine Botschaft der Stärke." Verteidigungsminister Pete Hegseth sagte, die Namensänderung signalisiere, dass "Worte wichtig sind" und es darum gehe, "das Kriegerethos wiederherzustellen".

China/Währungsreserven Aug 3,322 Bill USD (Juli: 3,292 Bill USD)

China/Währungsreserven Aug stiegen um 29,92 Mrd USD zum Vormonat

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/hab

(END) Dow Jones Newswires

September 08, 2025 03:00 ET (07:00 GMT)

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