NVIDIA Aktie 994529 / US67066G1040
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05.06.2019 19:33:00
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Welche Branchen bekommen die Folgen des Handelskriegs zu spüren?

Der ehemalige Hedgefonds-Manager und CNBC-Fernsehmoderator Jim Cramer geht davon aus, dass die Marktvolatilität aufgrund des Handelskriegs zwischen den USA und China stark zunehmen wird. Dabei könnte es einige Wirtschaftsbranchen besonders treffen.
Man sollte wissen, was man im Portfolio hat
"Ich sage nicht, dass Sie von jeder Aktie mit einem bedeutenden Engagement in China flüchten sollten. […] Ich möchte nur, dass Sie wissen, was Sie besitzen, damit Sie nicht überrascht sind, wenn sich dieses Muster fortsetzt. Auf diese Weise können Sie Aktien kaufen, die aus den falschen Gründen fallen, wenn der Gesamtmarkt das nächste Mal getroffen wird", so Cramer in seiner CNBC-Sendung "Mad Money".
Diese drei Branchen leiden besonders
Laut Cramer sind gerade die Aktien aus der Einzelhandels-, Halbleiter- und Automobilindustrie die grössten Opfer des Handelskriegs zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt. Trotz der Veröffentlichung der vierteljährlichen Gewinnberichte der Einzelhändler in der vergangenen Woche, interessierte sich die Wall Street, nach Ansicht von Cramer, nur für die Beziehungen mit China und nicht für die Umsatz- und Gewinnentwicklungen der Branche. Diese Entwicklung zeigt deutlich, welch eine Spannung unter den Händlern gegenwärtig vorherrscht.
Kaufhauskette im Abwärtssog
So stürzten vor allem die Aktien des Betreibers der führenden US-amerikanischen Kaufhauskette Kohl's in den Keller. Nach der Meinung von Cramer hat das Unternehmen "den China-Test nicht bestanden". Mit einem gegenwärtigen Kurs von 49,30 US-Dollar je Aktie notiert das Papier nämlich schon mehr als 40 Prozent unter dem Jahreshoch. Jedoch fielen nicht alle US-Einzelhandelstitel durch diesen sogenannten "China-Test". So konnte sich das Einzelhandelsunternehmen Target, welches besonders im Westen der USA tätig ist, in diesem negativen Umfeld durchaus behaupten. Denn nach der Veröffentlichung des Quartalsberichts kletterten die Anteilsscheine des Konzerns um über acht Prozent.
Zu billig, um es zu ignorieren
"Das Muster hier ist, dass Target mehrere Upgrades erhalten wird. [Die] Aktie sollte weiter fliegen … während Kohl's wahrscheinlich eher nachlässt", so Cramer. "Trotzdem denke ich, dass Kohl's zu billig ist, um es zu ignorieren", so der TV-Moderator in Bezug auf den massiven Kurssturz der US-Kaufhauskette.
Ausverkauf im Chipsektor
Mit Sorge betrachtet Cramer auch die Aktien der grossen US-amerikanischen Grafikprozessoren- und Chiphersteller. Während der NVIDIA-CEO Jensen Huang noch sagte, dass er über das langfristige Engagement in China nicht besorgt sei, startete die Wall Street schon längst einen ausserordentlichen Ausverkauf in diesem Sektor. Mit einem aktuellen Kurs von 135 US-Dollar pro Aktie notiert das Papier von NVIDIA schon weit über 50 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch. Kursverluste in einem ähnlichen Umfang verzeichneten unterdessen auch Konkurrenten wie Intel, Micron Technology und Broadcom.
Cramer warnt vor Umsatzproblemen bei Tesla
Neben dem Einzelhandel und der Chipindustrie prophezeit Cramer auch der US-Autoindustrie keine positive Zukunft. Besondere Sorgen macht sich der ehemalige Profiinvestor dabei um Tesla. "Laut den Bären braucht Tesla einen starken chinesischen Umsatz, um die Zahlen zu erreichen", so Cramer. "Ich kann mir jedoch keinen schlechteren, schlechteren und noch schlechteren Markt wie China vorstellen", so der "Mad Money"-Showmaster weiter.
US-Cloud-Branche bietet immer noch Chancen
"Wenn Sie Aktien mit einem beträchtlichen Engagement in China besitzen, trägt Ihr Portfolio Betonschuhe. […] Aber was ist mit den Unternehmen, die kein Engagement in China haben? Nun, diesen Aktien ist es möglich, weiter zu steigen", so Cramer. Hierbei verweist der Moderator besonders auf den amerikanischen Cloud-Sektor, welcher keinerlei Abhängigkeiten von China besitzt. Unternehmen wie Workday, ServiceNow, VMware und Adobe bieten, laut Jim Cramer, trotz des Handelskriegs immer noch ein hohes Kurspotenzial.
Pierre Bonnet / finanzen.ch
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