HENSOLDT Aktie 56875079 / DE000HAG0005
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15.08.2025 17:54:59
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Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT in Rot: Das steckt dahinter
Die deutschen Rüstungswerte Rheinmetall, RENK und HENSOLDT durchlaufen derzeit eine volatile Phase. Im Vorfeld der Ukraine-Gespräche zwischen den USA und Russland scheinen Anleger nervös.
• Unsicherheit über Trump-Putin-Gipfel belastet
• Insider greifen bei Rheinmetall- und HENSOLDT-Aktien zu
Die deutschen Rüstungsaktien standen am Freitag mehrheitlich unter Druck. Im XETRA-Handel verloren die Papiere von Rheinmetall letztlich 1,22 Prozent auf 1.621,00 Euro, während HENSOLDT-Aktien unbewegt bei 85,70 Euro notierten und Papiere von RENK sich bei 61,00 Euro um 0,15 Prozent tiefer zeigten.
Die jüngste Schwächephase relativiert sich allerdings beim Blick auf die Gesamtentwicklung 2025: Rheinmetall hat seit Jahresbeginn via XETRA um beeindruckende rund 159 Prozent zugelegt, RENK sogar um rund 228 Prozent und HENSOLDT um rund 147 Prozent. Diese aussergewöhnliche Performance macht die aktuelle Konsolidierung für viele Marktbeobachter zu einem natürlichen Prozess nach der steilen Rally.
Solide Fundamentaldaten stützen mittelfristigen Ausblick
Laut Finanzanalysten sehen einige Anleger in der aktuellen Korrektur attraktive Einstiegsmöglichkeiten, während andere die geopolitischen Risiken stärker gewichten. So belastet etwa die Unsicherheit über den Ausgang der Ukraine-Gespräche zwischen USA und Russland die kurzfristige Kursfantasie im Rüstungssektor.
Die fundamentale Lage der Unternehmen bleibt jedoch robust. HENSOLDT meldete für das erste Halbjahr 2025 einen Umsatzanstieg von 11 Prozent auf 944 Millionen Euro und bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr. RENK wird nach einem rekordhohen Auftragsbestand und mit erwarteten Margen von über 21 Prozent im Verteidigungssegment positiv bewertet. Rheinmetall verfehlte zwar trotz Umsatzplus die Erwartungen, stellte aber dennoch weiterhin eine Erhöhung der Jahresprognose in Aussicht - und konnte kürzlich einen neuen Vertrag mit der Tschechischen Republik an Land ziehen. Dieser Deal, der ein Volumen von bis zu 250 Millionen Euro umfasst, sichert die Wartung und Instandhaltung von Leopard 2-Panzern und Buffel 3-Bergepanzern. Für Rheinmetall bedeutet ein solcher Wartungsvertrag nicht nur Einnahmen, sondern auch eine langfristige Bindung an einen wichtigen NATO-Partner, was die zukünftige Ertragssicherheit erhöhen kann.
Insider greifen bei Aktien von Rheinmetall und HENSOLDT zu
Bei Rheinmetall und HENSOLDT kam es zudem in den letzten Tagen zu Insiderdeals. So griff Aufsichtsratsmitglied Dr.-Ing. Klaus Draeger in dieser Woche bei Rheinmetall-Aktien zu und holte 161 Papiere zu je 1'545,00 Euro in sein Depot, wie am Mittwoch bekannt wurde. Zu Beginn der Woche hatte auch schon Rheinmetall-Chef Armin Papperger 130 Aktien seines Unternehmens zu je 1'540,50 Euro erworben.
Bei HENSOLDT deckte sich CFO Christian Ladurner zur Wochenmitte mit 545 Papieren zu je 87,45 Euro ein. Kurz zuvor hatte in dieser Woche auch schon CEO Oliver Dörre zugegriffen und 1'500 HENSOLDT-Aktien zu einem Kurs von 80,50 Euro gekauft.
Insiderkäufe gelten in der Regel als Vertrauensbeweis für die Stärke und die Zukunftsaussichten eines Unternehmens und werden daher an der Börse meist positiv aufgenommen.
Redaktion finanzen.ch
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