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NASDAQ Composite Index 998356 / XC0009694271

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Gold und Rohöl 11.10.2018 08:55:13

Gold: Von Kapitalflucht keine Spur

Gold: Von Kapitalflucht keine Spur

Obwohl US-Blue-Chips und -Technologiewerte zur Wochenmitte kräftig eingebrochen sind, hat der Krisenschutz Gold bislang nicht davon profitieren können.

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von Jörg Bernhard

Auf den Absacker des Dow-Jones um 3,2 Prozent und den Kurseinbruch des Nasdaq-Composite um 4,1 Prozent reagiert Gold mit einem marginalen Preisrückgang um 0,1 Prozent. Offensichtlich flohen verunsicherte Investoren vor allem in US-Staatsanleihen. Dort haben sich die Renditen für zehnjährige US-Bonds im Zuge signifikanter Wertzuwächse auf 3,16 Prozent reduziert. Selbst die markante Dollarschwäche verpuffte an den Goldmärkten ohne Wirkung. Weil sich die US-Wirtschaft weiterhin sehr robust entwickelt, bremsen die daraus resultierenden Zinssorgen den Goldpreis massiv aus.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,00 auf 1.196,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Deutlicher Preiseinbruch

Der am Mittwochabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies ein Lagerplus in Höhe von 9,7 Millionen Barrel aus und fiel damit um ein Vielfaches höher als erwartet aus. Auch der massive Kurseinbruch an den US-Aktienmärkten drückte auf die Stimmung an den Ölmärkten. Hurrikan "Michael" verursachte bislang keine nennenswerten Schäden in der Ölindustrie und konnte dadurch den Einbruch des Ölpreises nicht verhindern. Nun warten die Marktakteure auf den für 17.00 Uhr anberaumten Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (November) um 1,11 auf 72,06 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 1,30 auf 81,79 Dollar zurückfiel.


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