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17.10.2024 22:13:00
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Chip-Aktien im Aufwind: NVIDIA, Arm & Co. erholen sich teilweise nach ASML-Crash

Nachdem ASML jüngst enttäuschende Zahlen und Prognosen vorlegte, stürzte die Aktie kräftig ab. Nun sieht die Konkurrenz wie NVIDIA, Arm, Super Micro & Co. aber ihre Chancen in dem Crash des niederländischen Chipausrüsters.
• ASML-Aktie bricht ein und zieht Chip-Sektor mit sich
• Konkurrenten wie NVIDIA profitieren mittlerweile
ASML - ein führender Anbieter von Chip-Fertigungsanlagen - überraschte am Dienstag einen Tag vor der ursprünglich geplanten Veröffentlichung mit einem enttäuschenden Ergebnisbericht und schwachen Prognosen. So soll der Nettoumsatz in 2025 nun nur noch bei 30 bis 35 Milliarden Euro liegen, nachdem zuvor 30 bis 40 Milliarden Euro erwartet wurden. Bei der Bruttomarge rechnet das Unternehmen eigenen Angaben nach mit 51 bis 53 Prozent, nach zuvor 54 bis 56 Prozent. Schockierter reagierten Anleger aber vor allem auf den Auftragseingang im zurückliegenden Quartal. Der Pressemeldung zufolge seien die Bestellungen bei ASML im Vergleich zum Vorquartal um mehr als die Hälfte eingebrochen auf etwa 2,63 Milliarden Euro im dritten Quartal. Analysten hatten etwa das Doppelte erwartet.
"Während es im Bereich KI weiterhin starke Entwicklungen und Aufwärtspotenzial gibt, brauchen andere Marktsegmente länger, um sich zu erholen. Es scheint nun, dass die Erholung langsamer verläuft als bisher erwartet", wird ASML-CEO Christophe Fouquet in der entsprechenden Pressemitteilung zitiert.
ASML-Aktie mit Kurssturz
Die Nachrichten sorgten für Aufsehen in der Branche. ASML-Aktien brachen daraufhin an der EURONEXT Amsterdam zeitweise um über 16 Prozent ein bis auf 665,00 Euro. Heute notiert das Papier zeitweise 0,789 Prozent leichter bei 628,90 Euro.
Konkurrenz wie NVIDIA & Co. sieht Chancen
Am Dienstag hatten die Prognosesenkungen sowie die weiteren negativen Nachrichten den Sektor unter Druck gesetzt und auch die Aktien von NVIDIA & Co. mit nach unten gerissen - Chip-Aktien gehörten zu den grössten Verlierern. Inzwischen hat sich das Bild jedoch etwas geändert, denn ASML-Konkurrenten wie NVIDIA, Arm, Super Micro & Co. sehen ihre Chancen im Crash des niederländischen Chipausrüsters. Denn der Hype rund um künstliche Intelligenz hält weiter an. "Dieser Trend wird sich wahrscheinlich noch viele Quartale lang fortsetzen. Unternehmen lenken ihre IT-Budgets und -Ausgaben in Bereiche um, die die Produktivität steigern können, nämlich KI-Server mit NVIDIA-GPUs", merkte Barron’s an. Analysten erwarten weiterhin eine grosse Nachfrage in diesem Bereich. So hätten nun auch Anleger begonnen, die Nachrichten rund um ASML differenzierter zu betrachten, wodurch "Aktien mit Engagement im KI-Rechenzentrumsthema" zuletzt wieder kräftig anstiegen, heisst es bei Barron’s weiter.
So verteuerten sich etwa NVIDIA-Aktien am Donnerstag im NASDAQ-Handel um 0,89 Prozent auf 136,93 US-Dollar, während Arm-Papiere um 1,38 Prozent zulegten auf 154,60 US-Dollar. Für die Anteilsscheine von Super Micro Computer ging es hingegen um gegen den Trend um 2,39 Prozent runter auf 47,59 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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