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Microsofts Erfolg |
08.04.2025 06:37:00
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Vom Hobby zum Tech-Giganten: Microsoft - Eine Konzerngeschichte

Microsoft: Die Erfolgsgeschichte zweier Computer-Geeks, die schon während der High School mit dem Programmieren angefangen haben - Vom Hobby zum Tech-Giganten.
• Die Erfolgsgeschichte von Microsoft
• Vom Uni-Abbrecher zum Milliardär
Die Microsoft Corporation wurde 2020 45 Jahre alt und zählt auch heute als führendes Software Unternehmen für den 'Personal Computer' und seine Applikationen.
Es folgt die Geschichte, wie die zwei Kindheitsfreunde Bill Gates und Paul G. Allen aus Seattle, Washington in den USA, ihre Passion zu einem Milliardenkonzern transformierten.
Die frühen Jahre von Bill Gates und Paul Allen
Schon in der High School waren die späteren Gründer von Microsoft Bill Gates und Paul Allen fanatische Computer-Geeks, und das in einer Zeit, in der die wenigsten Privatpersonen Zugang zu einem Computer hatten, geschweige denn sich einen leisten konnten.
Die zwei Jungs waren so vernarrt in die damalige Technik, dass sie sogar Schulstunden schwänzten, um im Computerraum der Schule ihrem Hobby nachgehen zu können. Als die zwei dabei erwischt wurden, wie sie das System der Schule gehackt hatten, wurden sie nicht etwa bestraft, sondern sie sollten vielmehr dabei helfen, die Computersysteme der Schule zu verbessern - als Belohnung wurde ihnen unbegrenzter Zugang zu den Räumen gestattet.
Der Geschäftssinn von Gates und Allen war schon damals allgegenwärtig: Die Jungs gründeten noch während der Schulzeit mithilfe von Paul Gilbert ihr erstes gemeinsames Tech-Unternehmen: Traf-O-Data.
1973 trennten sich die Wege der beiden für kurze Zeit, als Gates nach Boston, Massachusetts, zog, um dort an der Harvard University Jura zu studieren. Doch seine Liebe für das Programmieren blieb, weshalb Gates mehr Zeit im Computerraum der Uni verbrachte als sonst irgendwo.
Auch Allen trieb es wenig später an die Ostküste nach Boston, ein Job als Programmierer hat ihn zu diesem Umzug gebracht. Im ständigen Austausch mit Gates überredete Allen den jungen Jurastudenten, die Universität zu verlassen, um gemeinsam in Vollzeit an Tech-Projekten arbeiten zu können.
Gates folgte schliesslich dem Ruf seines Freundes, nachdem sie im Januar 1975 einen Artikel über den Altair 8'800 Mikrocomputer gelesen hatten und dem Hersteller MITS ihre Programmierkünste anboten. Innerhalb von acht Wochen schrieben Allen und Gates die Software für den Altair, welche letztendlich auch vermarktet wurde.
Von der Microsoft-Gründung bis zu den 2000ern
Motiviert durch diesen Erfolg gründeten die zwei Freunde am 4. April 1975 das heutige Microsoft, welches am 26. November 1976 erstmals offiziell im Bundesstaat New Mexico registriert wurde. Nur wenige Monate später expandierte das Unternehmen international und eröffnete eine Gesellschaft in Japan.
Kurz darauf vergrösserte sich der Konzern und zog 1979 nach Bellevue, Washington, um. Hier trieb das Softwareunternehmen sein scheinbar unaufhörliches Wachstum unter dem Namen Microsoft Inc. voran, wobei Gates als Präsident und Allen als Executive Vice Präsident agierten. 1981 brachte Microsoft den ersten eigens entwickelten Computer auf den Markt. Kurz darauf, 1983, musste Allen seine Position im Unternehmen aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden aufgeben. Das diagnostizierte Hodgkin-Lymphom konnte er glücklicherweise besiegen, doch er ist nie zu Microsoft zurückgekehrt.
1985 brachte Microsoft die erste Version des Betriebssystems Windows auf den Markt, welches sich damals deutlich von der Konkurrenz abheben konnte.
Innerhalb der folgenden zwei Jahre etablierte sich das Unternehmen als marktbestimmender internationaler Technologie-Gigant, weshalb der 1987 erfolgte Börsengang den nächsten logischen Schritt für den Konzern bedeutete. Über Nacht wurde der damals 31 Jahre alte Bill Gates so zum jüngsten Milliardär der Welt.
Anfang der 90er boomte das Geschäft mit dem 'Personal Computer', Privatpersonen und Unternehmen stürzten sich gleichermassen auf die durch Microsoft bereitgestellte Technologie. Windows 95 überzeugte durch Innovation und intuitive Bedienbarkeit, weshalb innerhalb der ersten fünf Wochen nach Veröffentlichung bereits sieben Millionen Lizenzen der Software verkauft wurden.
Noch im selben Jahr, 1995, erweiterte Microsoft sein Portfolio um den Internet Explorer, um so jedermann den Zugriff auf das damals neue World Wide Web zu ermöglichen. Die Marktmacht des Konzernes wurde so überwältigend, dass sich der Konzern 1998 aufgrund von unlauterem Wettbewerb vor Gericht verantworten musste. 2001 konnte sich über gewisse Massnahmen geeinigt werden.
2001 bis heute
2001 stieg Microsoft zusätzlich in den Markt für Videospiele sowie Mobiltelefone ein und veröffentlichte erstmals die Spielekonsole Xbox, nur vier Jahre später folgte mit der Xbox 360 die zweite Generation. Doch das Kerngeschäft mit der Computersoftware stand stets im Fokus von Microsoft, so arbeitete der Konzern fortlaufend an Verbesserungen für das Betriebssystem.
Im Zuge dessen erschien 2007 Windows Vista für die Allgemeinheit. Dieses System wurde von der breiten Masse jedoch aufgrund von Kompatibilitätsproblemen nicht angenommen, weshalb Unternehmen und Privatpersonen bevorzugt mit dem älteren Windows XP arbeiteten. Deshalb folgte 2009 das Betriebssystem Windows 7, mit welchem es Microsoft gelang, die wackelnde Marktmacht wiederzugewinnen. 2012 folgte das ähnlich erfolgreiche Windows 8.
Auch Cloud-Computing und Microsoft Office spielen seit den 2000ern eine grosse Rolle bei Microsoft. So wurde 2008 erstmals die Cloud-Plattform Windows Azure vorgestellt. Auch beim Geschäftsmodell von Microsoft Office änderte sich bereits 2011 etwas, mit Office 365 implementierte Microsoft erstmals ein Abo-System für die Büroprogramme.
2011 markiert auch das Jahr, in welchem Microsoft begann, diverse namhafte Firmen aufzukaufen. Skype wurde 2011 für 8,5 Milliarden US-Dollar aufgekauft, Nokia ging 2014 für 7,2 Milliarden US-Dollar an Microsoft über. Die bis heute kostspieligste Übernahme war 2016, LinkedIn wurde für 26,2 Milliarden US-Dollar aufgekauft.
In den 2020-ern hat sich Microsoft zudem massiv im KI-Segment positioniert und insbesondere als Investor des ChatGPT-Machers OpenAI von sich reden gemacht.
Bis heute sitzt Bill Gates im Aufsichtsrat des Unternehmens, bereits seit 2014 repräsentiert jedoch Satya Nadella Microsoft als CEO.
Nach offiziellen Angaben zählte Microsoft im Juni 2024 228'000 Angestellte. Der Konzern bietet unzählige Computer-Programme und Computer-Hardware an und erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 211,9 Milliarden US-Dollar.
Henry Ely / Redaktion finanzen.ch
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